tag:blogger.com,1999:blog-37744183178464228992024-03-06T02:21:27.698+01:00Anne-Marie Flammersfeld Ultratrail-Runner &
Sports Scientist Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.comBlogger189125tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-82233649527799218412019-04-29T21:49:00.001+02:002019-04-29T21:50:30.243+02:00Mit der Lava fließen - oder mal eben vom Meer auf den Ätna rennen! <span style="font-family: "cambria";">Eine Idee, ein Funke, ein Einfall. Nach ein paar Telefonaten und Klicks im Internet ist der Flug gebucht. „Du fliegst nach Sizilien?“, werde ich gefragt. Ja, sage ich, dort gibt es auch einen Vulkan. Der Ätna ist laut Wikipedia der höchste Vulkan Europas und einer der aktivsten Schlote weltweit. Man weiß nie, wann er wieder ausbricht. Nun, denke ich, es wird schon alles gut gehen. Schließlich ist er erst kürzlich ausgebrochen. Der wird doch jetzt nicht von seinem Plan abweichen und in kürzeren Abständen Asche ausspucken. Es heißt zwar, dass er täglich explodieren kann, aber das erfahren wir zum Glück erst viel später auf unserem Trip. Dieses Mal bin ich mit Maggy unterwegs. Mit ihr bin ich schon einige Wettkämpfe gelaufen und wir sind auch sonst ziemlich im Universal-Rollercoaster-Best-Friends-Flow. Und lustigerweise ist zur gleichen Zeit auch noch Michael in Sizilien. Mit ihm habe ich schon hunderte von Kilometern bei unseren 24 Stunden Wanderungen abgespult. Er leitet auf Sizilien wieder mal eine Gleitschirmtour <a href="https://www.flywithandy.com/">https://www.flywithandy.com</a></span><br />
<span style="font-family: "cambria";">Ich freue mich sehr auf diesen Trip. Raus aus dem Schnee und der Kälte in St. Moritz, rein ins Abenteuer. Für unser Projekt haben wir insgesamt Mittwoch bis Sonntag Zeit. Die Distanz ist mit 38 Kilometern und 3300 Höhenmetern recht überschaubar und wir beschließen, alles an einem Tag zu machen. Aber als gemütliche Tageswanderung und nicht als Speed-Run. Man kann ja nicht immer alles auf Leistung und Schnelligkeit machen. Außerdem ist Sizilien ja nur ein Katzensprung entfernt, so dass wir ja zu einer anderen Zeit das Ganze nochmals auf Geschwindigkeit machen können. Es geht auch einfach mal so. Mit sizilianischer Gemütlichkeit auf der einen Seite, aber genug Temperament und Mut auf der anderen Seite. Es ist einfach auch mal schön, etwas Zeit zu haben und nicht alles im „Hau-Ruck-Modus“ machen zu müssen. Für dieses Projekt hatte ich auch ganz alleine die Verantwortung. Weder Beppe noch Alessio standen mit Karte, Wegweisern und Ideen zur Seite. Dementsprechend rudimentär und einfach war auch alles. Ich bin ja eher der Typ „Es kommt schon alles gut“ und „wir finden schon den richtigen Weg“.</span><span style="font-family: "cambria";"> </span><span style="font-family: "cambria";"> </span><span style="font-family: "cambria";">Und somit geht das Abenteuer auch schon los. </span><br />
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Anstelle eines Fiat Pandas bekommen wir bei der Autovermietung am Flughafen in Catania einen Opel Crossland mit Geländefunktion. Ich bin ein wenig enttäuscht, da ich mich auf dieses kleine und äußerst wendige italienische Auto schon gefreut hatte. Zwei Tage später sollten wir wissen, warum wir genau dieses Auto erhalten haben. Dazu aber später mehr. Wir fahren nach Catania und schauen uns die schöne, alte Stadt an. Weiter geht’s an der Küste entlang mit Blick auf das Mittelmeer. Hier und da halten wir an und geniessen es einfach, etwas Neues zu erkunden. In Fiumefreddo, etwas 40km nördlich von Catania, soll für die nächsten vier Tage unser Basecamp sein. Es ist ein schönes Agriturismo inmitten von Zitronen,- und Orangenbäumen mit Fernsicht auf den Ätna und Nahsicht auf das Meer. Abends treffen wir Michael und seine Paraglidinggruppe zum Essen. Es gibt feine Antipasti mit Schinken, Salami, Oliven, Gemüse. Im zweiten Gang gegrilltes Fleisch und im dritten Gang nochmals gegrilltes Fleisch. Oder war das schon der vierte Gang? Es schmeckt auf alle Fälle sehr gut und mit einem guten Rotwein läuft alles noch viel besser. Im Restaurant geht die Party ab und jedes Mal, wenn der Chef ein großes Stück Fleisch an die Tische serviert, wird das Licht ausgeschaltet und laute Diskomusik dröhnt aus den Boxen. Um dem Spektakel noch die Krone aufzusetzen, wird das Fleisch noch flambiert. So stelle ich mir Sizilien vor. Ein volles Fass Temperament bis zum Überlaufen! So kann es bitte weitergehen. <o:p></o:p></div>
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Es geht weiter. Den nächsten Tag nutzen wir, um uns mit der Strecke ein wenig vertraut zu machen. Ich navigiere uns mit google-maps durch die engen Straßen und Gassen, was sich als ziemliche Herausforderung darstellt. Sizilien ist eben nicht St. Moritz, wo es nur eine große Straße gibt! Irgendwie und irgendwann finden wir unseren Startort für den heutigen Tag und laufen los in Richtung Ätna. Unterwegs fallen uns noch einige Dinge ei, die wir für unseren Run am nächsten Tag brauchen. Wir überlegen, wo wir Wasser deponieren können, schauen uns die Nordseite etwas skeptisch an, da doch noch recht viel Schnee liegt. Irgendetwas lässt mich aber nicht davon abbringen, über diese Seite nach oben zu steigen, ich weiß auch nicht, was es ist. Vielleicht meine Bauchstimme? Nach ca. 17 Kilometern und 1400 Höhenmetern beschließen wir wieder umzudrehen. Wir überzeugen eine holländische Familie im Fiat Panda uns bis in eines der nächsten Dörfer mitzunehmen. Als wir erzählen, was wir vorhaben, ist das Staunen groß. Ist es wirklich so speziell was wir machen?! In Zaffarana werden wir wieder rausgelassen und laufen die letzten 6 Kilometer bis zum Auto durch die kleinen Dörfer runter. Alles recht langsam, da wir unsere Oberschenkel schonen wollen. Denn weder Maggy noch ich bin im Moment super gut trainiert. Und das bergablaufen muss ja erst mal wieder geübt werden. Wir laufen an Zitronenbäumen und bunten Blumenbüschen vorbei. Wir sind zuversichtlich, dass der morgige Tag ein tolles Erlebnis wird. <o:p></o:p></div>
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Kaum im Hotel angekommen, bekommen wir von Michael eine Nachricht mit den Koordinaten für den Treffpunkt zum Abendessen (so laufen "Dates" heutzutage wohl ab). Ein schönes Restaurant oberhalb von Taormina soll es sein... Wir fahren los und das google-maps leitet uns den Weg. Ich vertraue dem Gerät blind und vergewissere mich nicht, wo es uns hinführt. Ich habe ja auch keine Ahnung, was uns erwartet. Wir lassen uns führen, vertrauen und erfahren dann, warum wir bei der Autovermietung dieses spezielle „Cross-Auto“ bekommen haben. Der Weg führt uns in eine immer enger werdende Straße,. Die Kurven ähneln schon beim ersten Turn eher einem 90 Grad Winkel und rechts und links ist wirklich kein Platz für ein weiteres Fahrzeug. Nicht mal für ein Telefonbuch. Nach zwei, drei weiteren Kurven überlegen wir kurz, ob wir umdrehen sollen. Aber dieses Manöver erscheint uns als noch schwieriger, als ins Ungewissen weiterzufahren. Der Weg wird immer haltloser, es ist stockfinster und die Schlaglöcher ähneln eher Minikratern. Was machen wir hier bloß? Maggy steuert das Auto, sie ist ganz ruhig, ich versuche mit dem Navi die Strecke vorauszusagen und sie so gut es geht zu unterstützen. Ich denke immer nur, dass es nach der nächsten Kurve bestimmt besser wird. Aber es wird eher immer schlechter. Mittlerweile sind wir mitten am Berg, ein Umdrehen ist ausgeschlossen. Die Straße hat sich zu einer Sandpiste mit Löchern verwandelt und irgendwann steht dort ein Schild mit einem Mountainbike drauf. Aha. Wir sind also auf einer Mountainbike- Off-Piste gelandet. Wie wohl Michael hier mit dem Bus und den Gästen raufgekommen ist, frage ich mich noch. Aber dann sehe ich auf der elektronischen Karte einen weiteren Weg, der eben von der anderen Seite hochführt. Was zur Hölle machen wir hier?! Maggy schlängelt das Auto mit einer wahnsinnigen Geduld über die und um die Löcher rum. Ich möchte nicht wissen, was in ihr vorgeht. Ich spüre auf alle Fälle, dass mein Körper nur noch aus Adrenalin besteht. Wie durch ein Wunder erreichen wir dann mit 50 Minuten Verspätung das Restaurant und kriegen vor lauter Erschöpfung einen gewaltigen Lachanfall. Nach ein paar Gläsern Rotwein und einem exzellenten Essen beruhigen sich unsere Gemüter allmählich. Als wir wieder im Hotel sind, haben wir bis zum Start unseres „Bottom Up Climbs Ätna“ noch 5 Stunden Schlaf. Ob das reichen wird? <o:p></o:p></div>
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Am Freitag starten wir gegen 5 Uhr 30 mit dem Auto in Richtung Riposto und parken es direkt am Meer. Um 6 Uhr 10 geht es dann los. Wir lassen uns mit google-maps navigieren und rennen durch die noch schlafende Stadt über alten Asphalt immer in Richtung Vulkan. Nach den ersten 4 Kilometern schaue ich aufs Handy und stelle fest, dass uns „Dr. Drive“ auf einer anderen, neuen Route raufschickt. Wir diskutieren, halten an, laufen weiter, halten wieder an und sind beide ziemlich genervt. Ich hätte mich einfach nochmals vergewissern müssen. Aber das bin ich eben. Immer nach dem Motto der Improvisation. Wir entschließen uns, der neuen Strecke zu folgen und hoffen, dass wir wenigstens an der Abzweigung vorbeikommen, an der wir das Wasser deponiert haben. Der erste Gedanke am Vortag war übrigens, dass wir das Wasser an der Kreuzung verstecken wollten. Im Nachhinein haben wir es dann aber doch an einer anderen Stelle deponiert, weil wir dort einen Abkürzung durch den Wald nehmen konnten. Es zeigt sich einmal mehr, dass der erste Gedanke eine absolute Wichtigkeit hat! Wir laufen also weiter durch die neuen Dörfer und über die neuen Straßen und verlassen uns voll uns ganz auf google, welches uns dann auch prompt in ein Waldstück schickt, obwohl auch eine andere Straße im Zickzack weiterführt. Der Pfad endet dann auf einer Eselfarm. Wie weiter? Wir erkennen eine Straße hinter der Eselfarm und beschließen, über die Eselfarm zu gehen. Dass es dort vielleicht große Wachhunde geben könnte, spreche ich zwar noch aus, aber unsere Aktion sieht anders aus: wir klettern über den Zaun und haben ca. 200 Meter zu bewältigen. Ein kleiner Jack Russell kommt bellend angelaufen. Ach, denke ich, mit dem werde ich auch noch fertig. Doch der Jack Russell war wohl nur die Alarmanlage für die Fleischmasse, die sich von weiter oben in Bewegung gesetzt hatte. Zum Glück haben wir uns beide mit Zaunpflöcken bewaffnet, welchen ich, als ich den Hund sehe, im hohen Bogen wegwerfe und schreienderweise in Richtung Zaun sprinte. Maggy schreit nur hinter mir her, dass ich stehen bleiben soll, was ich kurzzeitig auch mache, während sie den Hund mit ihren Zaunpflock in Schach hält. Dann renne ich wieder los, Maggy hinter mir her und irgendwie schaffen wir es rechtzeitig, über den Zaun zu springen. Das Vieh von Raffzahn steht mit fletschenden Zähnen vor dem Zaun und ich breche vor Schock fast zusammen. Eine ganze Weile sagen wir gar nichts mehr und laufen stumm auf der asphaltierten Straße weiter. Wir beschließen, fortan auf dem Weg zu bleiben. <o:p></o:p></div>
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Wir haben beide nicht den besten Tag erwischt. Vielleicht war der Trip vom Vortag oder unser ungewollter Moto-Cross auf dem Mountainbikeweg etwas zu viel gewesen. Über die asphaltierte Straße schrauben wir uns höher und kommen dann endlich bei der Skiliftstation an. Vorher haben wir aber noch einen kleinen Umweg in Kauf nehmen müssen, um an das deponierte Wasser zu gelangen..<br />
Von dort geht es über Lavaschotter endlich mal etwas off-piste weiter. Der Schnee hält sich hartnäckig, aber wir finden den Weg doch erstaunlicherweise recht gut. Nach einer Weile treffen wir dann andere Wanderer, die wohl die gleiche Idee haben. Da wir doch ein schnelleres Tempo haben, bin ich es bald, die den Weg in den Schnee legt. Ganz nach dem Motto: Diritssima senkrecht nach oben dorthin wo es qualmt. Auf einer Höhe von ca. 3100 Meter wird es auf einmal akut sehr kalt und wir ziehen alles an, was wir in unseren kleinen Laufrucksäcken finden können. Noch schnell ein Bissen in den Oatking-Haferriegel und weiter geht’s in Richtung qualmender Krater. Das letzte Stück ist aufgrund der Wärme, die aus dem Boden kommt, sehr schlammig und rutschig und es bedarf einiges an Kraft und Koordination, nicht auszurutschen. Mein Entdeckerdurst ist unbändig und ich möchte zu gerne in den Krater schauen und auf brodelnde Lava blicken. Meine Phantasie kennt wieder keine Grenzen, aber es ist einfach dieses Wollen, dieses Ausprobieren, dieses Neue, was mich immer wieder antreibt. Wir kommen schließlich ganz oben an und ich bin wie elektrisiert. Der Schwefeldampf hält sich erstaunlicherweise in Grenzen. Da bin ich vom Mount Damavand im Iran doch anderes gewöhnt! Trotzdem müssen wir zweimal unser Gesicht in den Tiefen unserer Jacken vergraben, weil der Gestank und die Gase unerträglich sind. Zum Glück trägt der starke Wind alle weiteren Gaswolken irgendwie über uns hinweg, so dass wir oben ein paar Momente den Anblick des Krater erleben können. Ich traue mich aber nicht bis an den Rand, da ich mit der Hölle und dem Teufel doch noch keine Bekanntschaft machen möchte. Die Kälte und der Wind legen nicht nur die Akkus der Handys lahm, sondern auch unsere Finger und Hände. Wir machen uns zügig auf den Rückweg und wählen dazu den Südweg. Kaum sind wir auf der Hauptroute angekommen, werden wir von Touristenströmen eingesogen. Menschenmassen bewegen sich aus allen Richtung entweder auf einen der kleineren Krater zu oder laufen bereits wie die Ameisen runter. Irgendwie haben wir dann doch alles richtig gemacht und meine Überlegung, über die Nordseite zu gehen, war doch richtig. Wir passen uns den Touristen an und nehmen die Seilbahn als Abstiegshilfe. Und in dieser Gondel sitzt auch ein junges Paar aus Frankreich, das uns dann im Auto bis nach Riposto zum Ausgangsort mitnimmt. <o:p></o:p></div>
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Am nächsten Tag lassen wir es gemütlich angehen und fahren mit Michaels Paragliding-Gruppe über die Insel. Maggy und ich dürfen an dem Tag mit Marco noch einen Tandemsprung machen. Es ist eine wahnsinnige Aussicht und ein solch intensives Erlebnis, dass ich kurzzeitig richtig Spaß am Fliegen finde. Bis zu Akrobatikmanöver, bei dem Marco eine Steilwandkurve fliegt und ich ihn nur noch anbrülle, er solle sofort damit aufhören! <o:p></o:p></div>
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Es hat alles gepasst. Es war das Glück an der richtigen Stelle. Der Ätna kann jederzeit ausbrechen. Aber nicht an dem Tag, an dem wir oben waren. War es Zufall, Glück, Vorbestimmung. Wir sind dankbar, dass alles so gut geklappt hat. Vielleicht war es auch die Art und Weise, wie wir das Projekt gestaltet haben: slow, easy und einfach machen. Wenn man sich in Bewegung setzt, kann so vieles passieren. Man kann Dinge im Vorfeld kalkulieren, doch im wahren Feld ist es dann oftmals ganz anders. Man muss den Mut haben, etwas ausprobieren zu wollen. Dann rollt es. Man muss die Zeichen richtig zu deuten wissen und im richtigen Moment umkehren. Die selbsterfüllende Prophezeiung hat ihre Berechtigung. Deswegen ist Vorsicht bei allzu tollkühnen Vorstellungen oder Erwartungen geboten. Genauso wie ich alles unbeschadet überstehe und mir dann bei Ankunft in meiner Bergdörfli-Wohnung am Abend den 4. Zeh an der Badewannenkante breche. <o:p></o:p></div>
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Sizilien ist eine tolle Insel mit einer wunderschönen Natur, temperamentvollen und offenen Menschen und einer ausgezeichneten Küche. Ich komme wieder, keine Frage. <o:p></o:p></div>
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Grazie a tutti! <o:p></o:p><br />
Mein Musiktipp: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=_UEHmxKEJUc">https://www.youtube.com/watch?v=_UEHmxKEJUc</a> </div>
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-68184830272572805292018-12-02T20:30:00.000+01:002018-12-02T20:37:25.563+01:00Der höchste Vulkan Südamerikas: das Abenteuer Ojos del SaladoDIE VORBEREITUNG<br />
Heute ist der 1. Advent und anstatt mich in vorweihnachtlicher Dekoration zu tummeln, überlege ich, was ich alles brauche, auf dem höchsten Vulkan der Welt. Ob ich feuerfeste Handschuhe mitnehmen muss? Oder einen Grill, um Würstchen zu braten? Bei der Recherche stelle ich aber schnell fest, dass es dort alles andere als heiß wird: auf dem Gipfel, welcher 6893 Meter hoch ist, kann es bis zu minus 30 Grad kalt werden.<br />
Mit diesem ersten Blog im Dezember berichte ich nun wieder regelmäßig von der Vorbereitung zum nächsten Abenteuer. Es sind gerade mal noch 3 Wochen bis zum Abflug. Das klingt zwar noch lange, aber wie ich mich kenne, reicht die Zeit am Ende wieder nicht, um alles in Ruhe einzupacken. Auch wenn ich weiß, dass es sich mit weniger Zeitdruck entspannter packen lässt, brauche ich dieses Messer im Rücken, um wirklich auch an alles zu denken. Deswegen kann ich hier auch noch gar nicht schreiben, was ich alles mitnehmen muss. Es muss auf alle Fälle warm sein. Aber das kenne ich ja schon vom Nordpolmarathon und der Antarktis.<br />
Beppe, Alessio und ich planen dieses Abenteuer seit einem halben Jahr und seitdem wir die Flüge endlich gebucht haben, gibt es kein Zurück mehr. Da wir uns wieder an die Schulferien von Beppe halten müssen, wird auch dieser Trip wieder sehr kurz ausfallen. Aber ich denke, dass wir die Chance nun packen sollten. Wer weiß schon, was in einem Jahr wieder alles passiert ist. Sicherlich ist "das Leben" passiert, so wie alles seinen Lauf nimmt. Aber ich denke, wenn man Dinge immer wieder aufschiebt, um es perfekt zu machen, dann wird es nie etwas. Da wird nur so wenig Zeit haben, ist auch das Risiko höher, dass wir es nicht schaffen könnten. Mit diesem Gedanken setze ich mich tatsächlich zum ersten Mal auseinander. Dies aber nur, weil die Höhe des Vulkans der Killer sein kann und wir vielleicht zu wenig Zeit haben. Aber wenn es so sein soll, dann wird auch dieses Scheitern interessant werden. Warten wir es ab. Mein unermüdlicher Optimismus wird uns schon Möglichkeiten zeigen. Umkehren, umdrehen bedeutet ja nicht, dass man etwas nicht geschafft hat. Es bedeutet einfach nur, den Blickwinkel zu ändern. Und nachdem, was dieses Jahr schon alles passiert ist, werde ich den Augenblick sicherlich noch intensiver wahrnehmen und intuitiv handeln.<br />
Der Ojos del Salados ist der 4. Vulkan unserer selbstausgedachten Serie "Bottom Up Climbs 7 Volcanic Summits"! Nachdem wir 2014 den Mt. Damavand im Iran (Asien), 2015 den Kilimanjaro in Tansania (Afrika) und 2016 den Pico de Orizaba in Mexiko (Nordamerika) erfolgreich im Bottom Up Climbs-Style bestiegen haben, thront nun der höchste Vulkan Südamerikas in unseren Köpfen und sorgt dort für viel Planung. Wir starten an der Küste in Bahia de Inglesia und fahren mit dem Bike 5 Tage in Richtung Vulkan. Täglich legen wir 70-90 Kilometer zurück. Später wechseln wir dann in die Wanderschuhe und bewältigen den letzten Teil zu Fuss. Zwischendurch schlagen wir unser Zeltlager irgendwo entlang der Strecke auf, da es ab der Stadt Copiapo keine Infrastruktur mehr gibt. Wir sind also völlig autark unterwegs und werden nur von einem Supporter begleitet, der ein Auto mit Equipment, Wasser und Lebensmitteln fährt. Der Gipfel ist der höchste Vulkan Südamerikas und der Welt. Mit 6893 Meter auch ein ordentlicher Batzen Höhe. Um mich optimal auf diese große Höhe vorzubereiten, habe ich mir beim Sportwissenschaftler <a href="http://hoehenvorbereitung.de/partner.html" target="_blank">Markus Göbel</a> ein Höhentrainingszelt organisiert. In diesem Zelt schlafe ich nachts und kann die Höhe individuell auswählen. Bisher habe ich es auf 3 Nächte auf einer Höhe von ca. 3200 Metern geschafft. In der ersten Nacht war fast nicht an Schlaf zu denken, da ich eine (leider) sehr sensible Schläferin bin und mich diese neue Situation einfach um den Schlaf gebracht hat. Die 2. und auch 3. Nacht waren dann schon besser. Die Höhe merke ich nicht wirklich, aber der Schlauch, der die sauerstoffreduzierte Luft in das Zelt bläst, nervt ein wenig. Tagsüber sitze ich dann auch schon mal eine Stunde mit einer Maske auf dem Sofa und atme im Moment Luft auf 4000 Metern Höhe. Ich hoffe einfach, dass mir diese Vorakklimatisierung etwas bringt oder dass der Zufall es dieses Mal so will, dass ich von den fiesen Symptomen der Höhe vor Ort verschont bleibe. Die Wissenschaft sagt, dass Untrainierte, Männer und Raucher wohl besser mit der Höhe umgehen können. Ich habe also 3 weitere Möglichkeiten: ich werde zum Mann, ich fange mit dem Rauchen an oder ich trainiere einfach mal nicht so viel?! Letzteres ist wohl hier die bessere Wahl, oder?<br />
Ich werde mich auch dieses Mal viel besser verpflegen und setze auf Maltodextrin (langbettige Kohlenhydrate in Form von Pulver), Oatking und Glutamine. Heiko Lackstetter von <a href="https://www.lsp-sports.de/" target="_blank">LSP Food </a>unterstützt mich hier wie immer hervorragend. Meine Kleidung werde ich auch dieses Mal wieder von KTC Limited aka Gerhard Flatz tragen. Wir haben in diesem Sommer eine neue Damenkollektion erstellt, welche ich nun zum ersten Mal unter richtigen Bedingungen testen kann. Sonnenbrillen von <a href="https://www.julbo.com/fr_fr/stores/store/switch/___store/fr_ch/?___from_store=fr_fr" target="_blank">Julbo </a>und Trekkingnahrung von <a href="https://www.trekneat.com/de/ch" target="_blank">Trek`nEat/ Katadyn </a>in alt bekannter Form und mit leckeren Zutaten. Und den optimalen Sonnenschutz bietet <a href="https://www.swox.com/de/" target="_blank">Swox</a>.<br />
Zudem werde ich weitere Komfortartikel mitnehmen wie ein Kopfkissen aus Daunen, eine extra dicke Isomatte mit rutschfester Oberfläche und einen sehr warmen Schlafsack und einen dünneren Schlafsack, in die ich mich dann zusammen kuscheln kann. Und gegen die Kopfschmerzen? Mentales Training! Ich habe schon diverse Übungen vertieft und mich an meine alten und neuen Lieblingsorte gebracht. Zudem Atemtraining, was ich auch zur besseren Höhenanpassung einsetzen und somit die Sauerstoffsättigung erhöhen möchte. Und natürlich Musik. Wer mir eine Playlist schicken möchte, kann dies gerne machen. Denn nichts ist schlimmer, als Kopfweh habe oder Übelkeit und keine gute Musik zu haben!<br />
Es gibt noch einiges zu tun. Bleibt wie immer dabei und lest über meine Eindrücke, Erlebnisse und Berichte rund um DIE VORBEREITUNG!<br />
Mein Musiktipp: Die Fantastischen 4 "Rückenwind" <a href="https://www.youtube.com/watch?v=6IMZBl721HE" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=6IMZBl721HE </a><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpP1oUNAZa_7HQpYRgzmdiZBq9idbwkJbuJs4JmJPcRLI2SVlDHUK3uEU7SzAFrrtzPzy5u6vJWgjj7zkNoS3pZbrYAejgbjALgUcBkA0lalC49k76zdeOZxUssDsbr8enX0bnmatVgD0/s1600/IBPME3547.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1203" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpP1oUNAZa_7HQpYRgzmdiZBq9idbwkJbuJs4JmJPcRLI2SVlDHUK3uEU7SzAFrrtzPzy5u6vJWgjj7zkNoS3pZbrYAejgbjALgUcBkA0lalC49k76zdeOZxUssDsbr8enX0bnmatVgD0/s320/IBPME3547.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Höhentraining im Schnee.</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp0EZxj6mx01hyphenhyphenjJxJhuLFTeStWwks4m9E7lAAYVGj9Qv60vk6GVpZfkjNKSps_OVfjpIcD1v457yhpRg-MEmj08us3GCFBLd4UMx_n3jJ-IEUWHIO8gz7l661_BtodpTzU9xd06w9r7o/s1600/IMG_8134.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp0EZxj6mx01hyphenhyphenjJxJhuLFTeStWwks4m9E7lAAYVGj9Qv60vk6GVpZfkjNKSps_OVfjpIcD1v457yhpRg-MEmj08us3GCFBLd4UMx_n3jJ-IEUWHIO8gz7l661_BtodpTzU9xd06w9r7o/s320/IMG_8134.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Höhentraining mit Freunden.</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_KLi9LkOePQrCKFo9Vi8ZC2DW-ib00UeR_J9TiweW8RCyEs6CXOuP_MijywK-1ls-zQ3osr_J3_ySGFZ0RVPDFsgVHGcqvG9hftC6rtggujihAlwe14UwYncB14LMp2BwMhi_0H18OqY/s1600/IMG_8246.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="1024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_KLi9LkOePQrCKFo9Vi8ZC2DW-ib00UeR_J9TiweW8RCyEs6CXOuP_MijywK-1ls-zQ3osr_J3_ySGFZ0RVPDFsgVHGcqvG9hftC6rtggujihAlwe14UwYncB14LMp2BwMhi_0H18OqY/s320/IMG_8246.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Training im Wasser, auch gut!</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfJ9dOsdOO8ZSdds-6KMexS-wPxOnqk98VH8bhcoAxGy_TpMpgfy3PXZgP87NpUsrxiWcPJ18ZLs4IH6hXDt8PmI6u-L5bVF-OvhwqHPEtRg1vTjUjS4FWJHKAtCmWIqb52KQ4rK8EZ44/s1600/IMG_8387.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfJ9dOsdOO8ZSdds-6KMexS-wPxOnqk98VH8bhcoAxGy_TpMpgfy3PXZgP87NpUsrxiWcPJ18ZLs4IH6hXDt8PmI6u-L5bVF-OvhwqHPEtRg1vTjUjS4FWJHKAtCmWIqb52KQ4rK8EZ44/s320/IMG_8387.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im Einklang mit der Natur.</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLaAfsc7yg-yer-AqJVhmXEGTgiul25juWz0LyTJ7-7RFSE1kmfqpFa8wwngh42BqATutv-UL0pcPEWxZd6Xygy0r7ykemDYrsm3WySHz2ttpnF8Gp3vAeGLE9_Q2lYi_QcUhlaRSqXp4/s1600/IMG_8456.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLaAfsc7yg-yer-AqJVhmXEGTgiul25juWz0LyTJ7-7RFSE1kmfqpFa8wwngh42BqATutv-UL0pcPEWxZd6Xygy0r7ykemDYrsm3WySHz2ttpnF8Gp3vAeGLE9_Q2lYi_QcUhlaRSqXp4/s320/IMG_8456.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Spaß muss sein!</td></tr>
</tbody></table>
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<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLleMxM3SyW1ZYMOI49ZngXJwDynrAyWvVuillgqVYjakpw7hyV5vVpm720mWWC41xt1z78fZ_abmJtwhzke4UckHuNCUHwtCrSDvejg9ExkrUYJN-MDRtQR89HtIkBrOLPNGPertUMUo/s1600/1liQ1uuDSxOnuAsMDNJ3CA.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1203" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLleMxM3SyW1ZYMOI49ZngXJwDynrAyWvVuillgqVYjakpw7hyV5vVpm720mWWC41xt1z78fZ_abmJtwhzke4UckHuNCUHwtCrSDvejg9ExkrUYJN-MDRtQR89HtIkBrOLPNGPertUMUo/s320/1liQ1uuDSxOnuAsMDNJ3CA.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Training mit der Maske auf 4000m.</td></tr>
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<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-18469116832091989452018-10-06T21:36:00.003+02:002018-10-06T21:36:33.459+02:00Das erste Rennen nach einem Jahr Pause: Andorra Ultra Trail im Juli 2018Wie jede andere Reise hat auch dieses Rennen eine Geschichte dahinter. Das Andorra Ultra Race stand schon lange auf meiner Liste. Andorra hatte ich als Land noch nie bereist und die Bilder der Berge und Trails sahen sehr verlockend aus. Nachdem ich im Jahr 2017 überhaupt kein Rennen gelaufen war, sollte der "Celestrail" mit 85 Kilometern und 5000 Höhenmetern ein kleines Comeback sein. Aber bitte kein Comeback im eigentlichen Sinn; denn ich war ja nie weg. Eine Pause zwischendurch ist sicherlich ratsam. Es macht wenig Laune Dinge zu tun, die keinen Spass machen. Und wenn der Kopf nicht parat ist, dann sollte man es lieber gleich ganz sein lassen und sich anderen Dingen widmen. Den Winter rannte ich wie verrückt mit den Ski den Hausberg rauf. Da "Spazierengehen" zu einer Disziplin gehört, die ich gar nicht kann, schnallte ich mir die Ski immer auf den Rucksack und fuhr mit dem Bike bis zur Piste, die ich oftmals in der Mittagspause hochlief. Immer wieder. Und es war immer wieder anders. Ich war anders drauf, das Wetter war anders drauf, der Schnee war anders. Auch wenn es immer die gleiche Strecke war, war es nie langweilig. Mit dieser Power in den Beinen startete ich meine Vorbereitung für den Andorra Ultra. Eine zusätzliche Motivation hatte ich durch meinen Lauffreund und guten Freund Tim, der das 170km lange Rennen machen wollte. Ich finde es immer schön, wenn ich nicht alleine an einen Wettkampf reisen muss. Es ist immer sehr bereichernd, wenn gute Leute mit an Bord sind, die genau wissen, wie es einem geht und was man gerade fühlt. Denn die Nervosität vor so einem Lauf ist nicht zu unterschätzen. Und Tim und ich kennen uns gut. Immerhin sind wir beim Trans Alpine Run im Jahr 2015 zusammen 8 Tage lang über die Alpen gelaufen und ich hatte nicht meine besten Tage.... weil ich zu erschöpft zum Kilimajaro-Abentuer war...<br />
Die Vorbereitung verlief dann eigentlich ganz gut. Ich schaffte einige lange und intensive Läufe und war nachher gar nicht so erschöpft. Das Motto für Andorra war: es einfach laufen zu lassen. Ich wollte mir jeglichen Druck nehmen, so dass Zweifel erst gar keine Chance hatten. Aber klar, die Gedanken kann man nicht einfach so stoppen. Und wie sollte es schon werden, wenn ich ein Jahr lang gar keine Wettkämpfe gelaufen war und das letzte Race in Portugal bei der Weltmeisterschaft in ganz schlechter Erinnerung in meinem Gedächtnis verankert war.<br />
Mein Motto ist ja immer, so viel Neues und so wenig Altes wie möglich zu machen. Ich werfe mich ja gerne in Unbekanntes, das mich herausfordert und all meine Kräfte fordert. Deswegen mache ich auch nie einen Wettkampf zweimal. In Andorra war die Streckenlänge zwar etwas Bekanntes, aber die Startzeit völlig unbekannt: Um Mitternacht sollte der Startschuss erfolgen. Für mich, die die Nächte in der Dunkelheit eher nicht so toll findet, eine erfrischende Herausforderung.<br />
Drei Wochen vor dem Race musste ich mich dann aber intensiv fragen, ob ich wirklich nach Andorra reisen wollte. Tim war bei einem Trainingslauf 200 Meter eine Felswand abgestürzt und hatte sich so gut wie alles im Körper gebrochen, was man sich nur brechen kann. Der Schock saß bei uns allen ziemlich tief. Hatten wir doch vor vier Jahren schon Basti am Berg verloren. Alles in allem hatte er so großes Glück, welches man nicht in Worte fassen kann. Sicherlich lag es auch an seiner extremen Fitness, dass er diesen Sturz so "gut" überlebte. In solchen Momenten frage ich mich, wie oft man eigentlich schon Glück gehabt hat. Vielleicht bekommen wir alle beim Übergang ins Reich der Toten eine Liste gezeigt, auf der all die Momente stehen, in denen wir "Glück" gehabt haben. Oder aber es ist realistischer Zufall gewesen. Jedenfalls überlegte ich intensiv, ob ich nun alleine nach Andorra fahren sollte, oder nicht. Die wenigen Worte, die Tim zustande brachten, waren eindeutig. "Natürlich fährst du nach Andorra!".<br />
Mit einem mulmigen und traurigen Gefühl im Bauch machte ich mich dann am 5. Juli auf den Weg nach Barcelona und von dort weiter nach Andorra. Die kleine Stadt stand voll im Zeichen Ultrarace und wo man nur hinschaute waren Läuferinnen und Läufer. Die Stunden vor dem Start waren zehrend und zermürbend. Nicht zu viel essen, nicht zu viel trinken und mindestens zwei Stunden vor Start nicht mehr schlafen. Ich war sowieso viel zu aufgeregt. Und dann packte ich meinen Rucksack und ging in Richtung Startgelände- der Herzschlag und das Adrenalin waren auf Hochtouren.<br />
30 Minuten vor dem Start gab es eine tolle Feuerwerksshow und Stelzentänzer. Die Stimmung war irgendwie ausgelassen, aber dennoch angespannt. An der Startlinie traf ich dann noch Thierry - ein alter Freund aus dem damaligen UVU Team. Wir begrüßten und herzlich und wünschten uns Glück. Der Countdown ging los und alle schalteten die Stirnlampen ein. Ich hatte mich für die kleinste und älteste Lampe entschieden, die ich in der Sammlung habe. Eine kleine Black Diamond Stirnlampe mit 2 Batterien. Ich dachte: lieber leicht als schwer und für 4 Stunden Dunkelheit wird die Lampe schon reichen. Hah, das war eine volltreffliche Fehlüberlegung, wie sich später herausstellen sollte. Mit einem lauten Knall ging es los. Ich rannte die ersten Kilometer ziemlich schnell. Immerhin hatte der Veranstalter mit die Nummer 2001 gegeben: die erste Startnummer für diese Kategorie. Wie ist so etwas liebe...-<br />
Nach den ersten Anstiegen im recht überschaubaren Walkingtempo ging es dann über schmale und technisch anspruchsvolle Singeltrails. Meine Stirnlampe war im Vergleich zu den anderen eher eine Antiquität aus dem vorherigen Jahrhundert, was den weiteren Nachteil hatte, dass die Flutlichtscheinwerfer vor und hinter mir einen großen Schatten warfen und ich kaum sehen konnte, wohin ich treten sollte. Nach ca. 5 km gab es dann den ersten "Rums"- ich lag der Nase nach im Staub. Gestürzt über eine Wurzel oder Stein, ich weiß es nicht mehr. Alles war voller Staub, aber meine Knochen waren heile geblieben. Erste Zweifel kamen auf, ob ich hier wohl an richtiger Stelle und am richtigen Ort war. Ich strauchelte und stolperte so vor mich hin. Und als es dann auf den höchsten Punkt ging und ein gefährlich kalter Wind aufzog, sollte ich ein weiteres Mal geprüft werden. Das Licht meiner Lampe verabschiedete sich und ich musste Batterien wechseln. Mit lautem Fluchen fummelte ich die Ersatzbatterien aus dem Rucksack und stopfte, während ich natürlich weiterhin im Stechschritt den Berg in Richtung Gipfel hinaufhechtete, die Batterien in die Lampe. Mit neuem Licht ging es dann über einen schmalen Grat und dann bergwärts über eine Kuhwiese mit vielen Umknickfallen. Ein fieses Zwicken im Zwerchfell gesellte sich dann auch noch dazu und ich hätte mich am liebsten ins Gras gesetzt und mit dem ganzen Quatsch aufgehört. Doch die Stimme von Tim trällerte unaufhörlich in meinen Ohren: "Lauf Flamme, jetzt erst recht" . Oder: Wenn die Flamme einmal brennt, dann brennt sie!" Ok, weiter, immer weiter. Der erste lange Downhill war dann die nächste Herausforderung. Der Trail war wieder sehr technisch und ich musste in der Dämmerung ständig schauen, wohin ich den nächsten Fuss stelle. Dazu rutschte mir die Stirnlampe ständig auf die Nase, so dass ich abwechselnd damit beschäftigt war, die Lampe wieder nach oben zu schieben und zu hoffen, dass es bald hell werden würde. Was für ein Kraftakt. Nach guten 6 Stunden Dunkelheit wurde es dann endlich Tag und ich konnte die Lampe versorgen...<br />
Bei Tagesanbruch erreichte ich den nächsten Checkpunkt. Als ich diesen wieder verließ, kam gerade die zweitplatzierte Frau reingelaufen. Ich erschrak mich fürchterlich; hatte ich doch keine Ahnung, wo sich wer im Feld aufgehalten hat in der Nacht. Fortan beschleunigte ich das Tempo. Ich musste mich ja nicht mehr um meine Stirnlampe kümmern, sondern konnte es einfach laufen lassen. Und so lief es dann auch. Die zweite Hälfte des Rennes war annähernd perfekt. Bis auf die Krämpfe in den Oberschenkeln, die sich ab Kilometer 55 bemerkbar machten. Ich schluckte ständig Magnesium und Salztabletten, aber es herrschte einfach ein Missverhältnis. Ich schaffte es aber dennoch, das Tempo hochzuhalten und rannte das tolle, wellige Gelände, als sei nichts gewesen. Der letzte lange Anstieg verlangte dann nochmals alle Kräfte und wie ein Käfer krabbelte ich im gefühlten Schneckentempo bis zum höchsten Punkt. Dort erntete ich viel Lob für meinen Rhythmus und Technik und beschwingt machte ich mich auf den allerletzten Downhill. Eigentlich ist die Freude dann immer groß, wenn man weiß, dass das der letzte Abschnitt ist, den man im Vorfeld so oft herbeigesehnt hat. Aber mit höllisch schmerzenden Oberschenkeln ist das schwerlich ein Vergnügen. Egal. Was da nur noch hilft ist Kopf ausschalten und jegliche Energie bündeln und es dann krachen lassen. Ich hatte immer wieder Tim`s Stimme im Kopf und rannte so schnell dieses ziemlich steile Terrain runter, dass ich mich in einen euphorischen Zustand brachte, der die Schmerzen einfach überstimmte. Ich hüpfte über die Wurzeln und Steine und machte einfach keinen Halt. Als ich die Strasse, die zum Ziel führte erreichte, konnte ich sogar nochmals das Tempo anziehen und rannte mit einer unbändigen Kraft in Richtung roter Teppich. Ich wurde mit tobendem Applaus und einer Glitzerkanone empfangen und kam dann endlich zum Stehen. Ein unbeschreibliches Gefühl schoss durch jede Zelle meines Körpers und Geistes. Als ich auf die Zieluhr blickte, bekam ich fast einen Lachanfall. Auf der Uhr stand 12h 42 min. Am Vorabend fragte mich beim Essen eine Dame, was ich meinen würde, wie lange ich für die Strecke brauchen würde. Aus Scherz meinte ich 12h45min. So viel zum Thema Selbsterfüllende Prophezeiung. Diese sensationelle Zeit reichte dann auch noch für einen neuen Streckenrekord (30min verbessert) und den 13. Platz Overall.<br />
Ich kann rückblickend so viel sagen: meine Oberschenkel erholten sich erst nach ca. 3 Wochen von diesen Strapazen. Tim freute sich sehr über meinen Erfolg, aber es war auch ein schwerer Tag für ihn, das Rennen zu verfolgen. Dem Veranstalter sagte ich, dass ich wieder kommen würde, aber nur zusammen mit Tim und unserem gesamten Quartett (Maggy und Rainer). Auf diesen Tag freue ich mich schon und hoffe, dass es Tim schaffen wird.<br />
Ich weiß jetzt auch wieder, wie es sich anfühlt, wenn es einfach mal wieder "läuft". Wenn der Körper fit ist, aber noch viel mehr, wenn der Kopf parat ist. Dann kann man Großes erreichen. Die Leidenschaft und Begeisterung lassen so manche Hürde überwinden und es lohnt sich demnach immer, es herauszufinden.<br />
Mein Musiktipp: Kapelle Petra "Morgen ist frei" <a href="https://www.youtube.com/watch?v=EWtItzH-AvM">https://www.youtube.com/watch?v=EWtItzH-AvM</a><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwUXN0yiOSisR1MtjU3JxpHImxLHBakBRoCh7dt_FPgdEda34BvzwkB1m7oaDnla7LeAhtXWARCLUk6lpLR1B4pz3OtAYGjIvY7sP-JE8jypk4bqkpeIQpz7CWnHWxJ-J6sMjbR8jPsME/s1600/IMG_5839.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwUXN0yiOSisR1MtjU3JxpHImxLHBakBRoCh7dt_FPgdEda34BvzwkB1m7oaDnla7LeAhtXWARCLUk6lpLR1B4pz3OtAYGjIvY7sP-JE8jypk4bqkpeIQpz7CWnHWxJ-J6sMjbR8jPsME/s320/IMG_5839.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vor dem Start. Man beachte mein "Stirnlämpchen"... </td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBRBPVffwd3NVnBH-CqDRcqvbjgpdEt3q7PPsCcaAMxsR6YfJQrhrEPuWzvKc4LoSkIa1tKiDode8UlyEUOMYjMO3pM-ivV83LnW8fDv4bmJIuSvpVxvj-NbeE_SZqDek41cl4f16zEyc/s1600/Anne-Marie-Flammersfeld-celebrant-victoria-Celestrail_2047005487_55154682_651x366.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="366" data-original-width="651" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBRBPVffwd3NVnBH-CqDRcqvbjgpdEt3q7PPsCcaAMxsR6YfJQrhrEPuWzvKc4LoSkIa1tKiDode8UlyEUOMYjMO3pM-ivV83LnW8fDv4bmJIuSvpVxvj-NbeE_SZqDek41cl4f16zEyc/s320/Anne-Marie-Flammersfeld-celebrant-victoria-Celestrail_2047005487_55154682_651x366.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zieleinlauf mit Glitzerkanone. </td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0S-W7fsBoklMd3-t8nSFLXcLSJi8jRrlSoBxSPbP1G5vcusToHtd_d2A-ZNx4EqNme08mZ1LyjzhZejpk-vas2AEiy20reeCw8KiTN74-penfbqvLbpaJxtxZetZJPpM2sCONjsj1Tl0/s1600/IMG_5841.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1032" data-original-width="1032" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0S-W7fsBoklMd3-t8nSFLXcLSJi8jRrlSoBxSPbP1G5vcusToHtd_d2A-ZNx4EqNme08mZ1LyjzhZejpk-vas2AEiy20reeCw8KiTN74-penfbqvLbpaJxtxZetZJPpM2sCONjsj1Tl0/s320/IMG_5841.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLNNI85ZnGZSBUXyCxkbnOvneecNXw3ogb2eYrF38NKxk9XnoEsk8sHYHY7Ga-81aXH3xfDcje7hemzp5e-jLeEEzltrN7RlHPfokgL45LFarP_7Ru2PbeSCHDU4508rhRCi_TfuHYyE8/s1600/Anne-Marie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLNNI85ZnGZSBUXyCxkbnOvneecNXw3ogb2eYrF38NKxk9XnoEsk8sHYHY7Ga-81aXH3xfDcje7hemzp5e-jLeEEzltrN7RlHPfokgL45LFarP_7Ru2PbeSCHDU4508rhRCi_TfuHYyE8/s320/Anne-Marie.jpg" width="320" /></a></div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKDX9xIqE2CnNxChlWStrHR83ISkQxuOZ1vHO-FnOR2wYPVt2Qm-Uhl3Mi4dRxb9sfUovceww4xGYGFPo1eP8IQTsysVDi7iAgAlx5re_73SgY4MoTx3XnaRaVYC7c3dAtRIFUMGDt_5k/s1600/IMG_5848.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKDX9xIqE2CnNxChlWStrHR83ISkQxuOZ1vHO-FnOR2wYPVt2Qm-Uhl3Mi4dRxb9sfUovceww4xGYGFPo1eP8IQTsysVDi7iAgAlx5re_73SgY4MoTx3XnaRaVYC7c3dAtRIFUMGDt_5k/s320/IMG_5848.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kalorienzufuhr nach dem Race... </td></tr>
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<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-67968296532383554032018-04-15T19:54:00.000+02:002018-04-15T19:58:47.721+02:00Das Kind muss in Bewegung bleiben! Diesen Satz hörte ich neulich von meinem Vater. Ich war zu Besuch bei meinen Eltern und half hier und da im Haushalt und Garten. Meine Mutter räumte mir nach gewisser Zeit eine Pause ein, woraufhin mein Vater mit einem aufforderndem Unterton bestimmt entgegnete: "Das Kind muss in Bewegung bleiben". Was er wohl damit meinte? Dass ich meine Aufgaben Bitteschön weiter ausführen sollte? Oder hatte er es erkannt und es in einfache Worte gefasst. Ohne Bewegung geht es bei mir nicht. Bewegung steckt einfach in mir drin. Mit Bewegung geht es mir einfach super! Ich habe mehr Energie, mehr Kreativität, mehr Ideen und alles fällt leicht. So ist das einfach. Ich denke, wenn man erkennt, wer man ist, und was man braucht, dann ist alles ganz einfach.<br />
Auch wenn ich im letzten Jahr keinen Wettkampf gelaufen bin, war ich doch sehr aktiv und habe einfach mal nach Lust und Laune trainiert. Ich konnte mich einfach nicht motivieren, an einen Wettkampf zu gehen und Leistung abrufen. Anfangs war es gar nicht leicht; doch je mehr Zeit im Kalender verging, je mehr Wochen einfach so dahinschlenderten, so schlenderte auch ich einfach über meine heimischen Berge. Ich trainierte, aber nicht auf ein bestimmtes Ziel. Ich wollte so lange kein Rennen absolvieren, bis mich neue Motivation packte. Und die ist nun da. Der Winter ist fast vorbei, obwohl es Frau Holle letzte Woche nochmals richtig krachen lassen hat. Einen halben Meter Neuschnee habe ich auf meiner (fast täglichen) Trainingsrunde auf der Piste zum Lift zum Hahnensee durchgespurt. Ich hatte ganz vergessen, dass das auch anstrengend sein kann. Die Mühe lohnte sich aber: ich war ganz alleine unterwegs und freute mich schon auf eine tolle Powderabfahrt. Doch ein totales "White Out" machte jeden Schwung im tiefen Powder ungenießbar. Wenn man nichts sieht, ist es echt nicht lustig. Weiter unten konnte ich dann aber noch ein paar feine, einsame Bögeli ziehen. Zufrieden und erschöpft kam ich wieder zu Hause an. Ganz nach dem Motto vom Basti: Es lohnt sich immer auf den Berg zu gehen.<br />
Und dann hat man den Schnee einfach irgendwann gesehen und mag einfach nicht mehr mit extrem langsamen Tempo immer die gleichen Strecken laufen. Deswegen ging es dann zum Training auch mal runter in Richtung Italien. Dort ist es zumindest bis zu einer gewissen Höhe schneefrei und alles ist in Blüte. Voller Energie gehts dann los und dann kommt ganz schnell die Einsicht: der Winter mit Eis und Schnee ist halt doch nicht so förderlich für die Laufkondition und Laufkoordination. Der "Schnauf" ist anfangs wirklich unerträglich laut und jeder Schritt aufwärts über die unzähligen Stufen rund um Chiavenna ist mühsam. Der Schweiß rinnt und die Gedanken gehen baden. Vielleicht liegt es auch daran, dass man mit den Erwartungen der letzten Sommersaison in die neue Saison startet. Wenn der letzte Schritt im Herbst auf Wiesen und Steinen getan ist und der Schnee das Land in einen kurzen Schlaf versetzt, speichert das Hirn möglicherweise diesen Zustand. Wenn es dann im Frühling wieder raus geht, meint man mit der gleichen Energie vom Herbst wieder loslaufen zu können. Dieser Gedanke verfolgte mich heute beim Laufen durch die steilen Bergpassen im Bergell. Ich wollte vom Kopf her schneller laufen, aber die Beine blockierten. Ist ja auch logisch. Also lieber einen Gang zurückschalten und alles mal langsam starten. Im Trainingsaufbau muss man einfach geduldig sein. Und so ratterte der Motor vor sich hin und ohne dass ich es wissentlich merkte, lief ich einfach die Berge rauf. Ich hatte plötzlich Schnauf und die Beine waren locker und leicht. Ein euphorisches Gefühl machte sich bemerkbar und wie auf Wolken lief ich über schneefreie Trails und schnupperte die frische Frühlingsluft. Der erste Downhill der Saison ging dann ohne Umknicken im überlegten Tempo (und dennoch schnell- zumindest kommentierten die Zuschauer (alias Spaziergänger) mein Tempo mit Applaus und wohlwollenden Blicken) recht rassig. Mit dem Resultat, dass meine Beine nachher zitterten wie nach einem Stromschlag. Bloß schnell weiterlaufen! Und das dann wieder bergauf. Ich hatte Power ohne Ende. Ob das nun an dem vielen Skitouren-Training lag, an der warmen Luft oder an dem Berg Nudeln, den ich am Vorabend verspeiste. Oder am Powder-Surfen vom Vortrag auf dem Piz Laschadurella am Ofenpass. Egal. Das Kind muss in Bewegung bleiben. Und wenn Bewegung so viel Spass macht, dann mache ich doch einfach weiter.<br />
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Ab sofort werde ich wieder regelmäßig von meinen Trainings und Wettkämpfen hier berichten. Es geht nämlich in diesem Jahr wieder rund:<br />
Im Juli möchte ich gerne beim Andorra Trail teilnehmen. Das Land kenne ich nicht und die Strecken schauen echt schön aus!<br />
Im November geht es dann nach Patagonien zum "Patagonia Expedition Race": ein Adventure-Race im 4er-Team. Wir müssen laufen, navigieren, mit dem Kayak fahren, klettern und übernachten irgendwo in der Wildnis. Das Team, welches am besten navigieren und am fittesten ist, gewinnt. Logisch!<br />
Im Dezember ruft uns dann der nächste Vulkan in unserer Serie "Bottom Up Climbs Seven Volcanic Summits". Es geht auf dem Ojos del Salados nach Chile. Dieser Vulkan ist mit 6897 Metern der höchste Vulkan der Welt und liegt ca. 400km vom Ozean entfernt.<br />
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Freut Euch auf meine Berichte!<br />
Mein Musiktipp: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=UIE8uHNUeRA">https://www.youtube.com/watch?v=UIE8uHNUeRA</a><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3MT8uv4krhJmgc4t02D5LS8MaTotqkCfgdP67qT7TC-n-NN9JTO9Noxn9Qor11dU-mOcgD8l7uvY3bZAhchPPcU0dnE5cOZwALfIhRAIJF258wpxcBow4zeikt2cMH3Z095RiLTzAqRo/s1600/IMG_4807.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3MT8uv4krhJmgc4t02D5LS8MaTotqkCfgdP67qT7TC-n-NN9JTO9Noxn9Qor11dU-mOcgD8l7uvY3bZAhchPPcU0dnE5cOZwALfIhRAIJF258wpxcBow4zeikt2cMH3Z095RiLTzAqRo/s320/IMG_4807.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Trails in Savogno - schneefrei!</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjecQC62OQiZ56E_lws8Ggsbfq3GNbHh4SPgliu8pujIu-_iQdHUIb_pPG6ygD6Nw1EwddGY2K28__fqzXPgqQhV_paPuT92QsedorcA2OnFqBOhycG9XiURb97A14-OvhMhn_Vux00NTA/s320/IMG_4784.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Powderhausen Mitte April!</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheey2PDyRCEI_iJgLvrH9aeBzBrFyWMlL6C3j9-4v7kkjHtRBKnpaPHGJT8Q5WTiN5IoicsdzZvqXcPOuE6XBUDmNg7905FyKUpq9QEQQO2y9RgK8UcAe2tRkVW8l3LVFmBTo4l8LSCSw/s320/IMG_4039.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Powderalarm im Januar!</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLv-v4BB39ScIP068A8ZqyNz8STeOIzJsfCeJ-wEoSjidguwAaGSc6Gy-2PwgD1rUI2dqm4OSf0LxXwq30mx2MbBkeIIr77TIfOxh7MvggRNzPcTK3t2Nrhwrc279Pc6RD-CIy04OVGjk/s320/IMG_4198.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Laufen, Laufen, Laufen!</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb22DBC4BpUtM92D1WkZcmy0Dvo851r3HuFBVmAApQ7nK0vvSTSDQ8dM1L2ttfEixSvn-8IZUYZkiqgLgcwHY_qZhWrPQqxQ5UEIw2duEhfupt5awsFcRX9ZsH6PEKDINwlWG7Oj7XhVg/s320/IMG_4256.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch im Winter belaufbar: Muottas Schlarigna. </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUrlvyd00lelID31g2tbK57-puoGW7OMdDO3mtoa4LN1YH_9rNc66c5xlF6iII9T156AT2NvXvUulQMrXWhLFn77LZTS79tNGMkP1msEAByZzw6n_VS7hCr7-y62hX1eZPjUiTAqeF8lc/s320/IMG_4132.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bestes Training im Winter: Philosophenweg auf Muottas Muragls!</td></tr>
</tbody></table>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUrlvyd00lelID31g2tbK57-puoGW7OMdDO3mtoa4LN1YH_9rNc66c5xlF6iII9T156AT2NvXvUulQMrXWhLFn77LZTS79tNGMkP1msEAByZzw6n_VS7hCr7-y62hX1eZPjUiTAqeF8lc/s1600/IMG_4132.jpg" imageanchor="1"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb22DBC4BpUtM92D1WkZcmy0Dvo851r3HuFBVmAApQ7nK0vvSTSDQ8dM1L2ttfEixSvn-8IZUYZkiqgLgcwHY_qZhWrPQqxQ5UEIw2duEhfupt5awsFcRX9ZsH6PEKDINwlWG7Oj7XhVg/s1600/IMG_4256.jpg" imageanchor="1"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLv-v4BB39ScIP068A8ZqyNz8STeOIzJsfCeJ-wEoSjidguwAaGSc6Gy-2PwgD1rUI2dqm4OSf0LxXwq30mx2MbBkeIIr77TIfOxh7MvggRNzPcTK3t2Nrhwrc279Pc6RD-CIy04OVGjk/s1600/IMG_4198.jpg" imageanchor="1"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheey2PDyRCEI_iJgLvrH9aeBzBrFyWMlL6C3j9-4v7kkjHtRBKnpaPHGJT8Q5WTiN5IoicsdzZvqXcPOuE6XBUDmNg7905FyKUpq9QEQQO2y9RgK8UcAe2tRkVW8l3LVFmBTo4l8LSCSw/s1600/IMG_4039.jpg" imageanchor="1"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjecQC62OQiZ56E_lws8Ggsbfq3GNbHh4SPgliu8pujIu-_iQdHUIb_pPG6ygD6Nw1EwddGY2K28__fqzXPgqQhV_paPuT92QsedorcA2OnFqBOhycG9XiURb97A14-OvhMhn_Vux00NTA/s1600/IMG_4784.jpg" imageanchor="1"></a><br />
<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-45335047047596116932017-12-13T11:32:00.000+01:002017-12-13T11:32:23.769+01:00TEDx Talk Im Oktober hatte ich die Ehre, bei einem TEDx Talk über meine Erlebnisse beim 4 Desert Race zu sprechen. Schaut euch das Video mit Talk auf youtube an:<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=7NEl-t3Em3c" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=7NEl-t3Em3c </a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-24241084814207157512017-10-29T21:46:00.002+01:002017-10-29T21:47:21.722+01:00Talk im GLOBE ZuozFür alle Engadinerinnen und Engadiner:<br />
Am Montag, 13. November gibt es einen Talk im berühmten GLOBE vom Lyceum Alpinum.<br />
Ab 20:00 Uhr plaudere ich zusammen mit Ivo Bärtsch über all meine Abenteuer und Erlebnisse! Eintritt frei.<br />
Es wird bestimmt ein interessanter Talk!<br />
<a href="http://www.lyceum-alpinum.ch/tl_files/lyceum/upload/Activities/theatre/Globe%2020171018%20Web.pdf" target="_blank">http://www.lyceum-alpinum.ch/tl_files/lyceum/upload/Activities/theatre/Globe%2020171018%20Web.pdf </a><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT8rd32Qr7dAuuWKoIr7mg27Dojo0p6kWDCJZs7WGXVIHsV7ZnfRxpggDw6plidUGWoT2ffhopCAHaNKg9pA6cQrxV8gn5GFNM8I2-LS_CiI9-kn_tJjG_q6tHEDAJMe54Y50azfcbNkU/s1600/AMF_42_byFilipZuan.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT8rd32Qr7dAuuWKoIr7mg27Dojo0p6kWDCJZs7WGXVIHsV7ZnfRxpggDw6plidUGWoT2ffhopCAHaNKg9pA6cQrxV8gn5GFNM8I2-LS_CiI9-kn_tJjG_q6tHEDAJMe54Y50azfcbNkU/s320/AMF_42_byFilipZuan.jpg" width="213" /></a>Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-64890914840289103782017-10-25T09:31:00.000+02:002017-10-25T09:31:04.378+02:00Talk bei TEDx in LeipzigLetzte Woche war ich in Leipzig und hatte die große Ehre, bei einer TEDx Veranstaltung einen Vortrag zu halten. Das Motto von TED (Technology, Entertainment, Design) ist einfach: "Ideas worth spreading"= Ideen, die es wert sind, verbreitet zu werden". Für einen Talk hat man 18 Minuten Zeit und sollte die Message und Idee auf den Punkt bringen. Eine herausfordernde Aufgabe, die mich doch einiges an Vorbereitung gekostet hat.<br />
Das Thema, zu dem ich referieren durfte, war "The Ripple Effect". Übersetzt bedeutet das so viel wie "Domino-Effekt", oder, dass jede Handlung eine Reaktion hervorruft. Ich musste für meinen Vortrag nicht lange nachdenken, denn der "Ripple Effect" präsentierte sich mir in Form von Gunnar aus Norwegen. Hätte ich damals, am Ende der Welt in Ushuaia nicht Gunnar aus Norwegen getroffen, hätte ich vielleicht nie von "Racing The Planet 4 Deserts" erfahren. Was für eine Nummer! Und was für ein Abenteuer daraus entstanden ist. Bei TED erzähle ich über diesen Ripple Effect und was daraus entstanden ist. Dass es sich immer lohnt, etwas Neues auszuprobieren, auch wenn man nicht weiß, wie es ausgehen wird. Solange man es nicht ausprobiert, weiß man nicht, wozu man in der Lage ist und was man erreichen kann! Habt ihr auch schon einen Ripple-Effect erlebt?<br />
<br />
Im Dezember erscheint das Video auf dem TEDx-Youtube Kanal: <a href="https://www.youtube.com/user/TEDtalksDirector">https://www.youtube.com/user/TEDtalksDirector</a><br />
<br />
Hier noch ein Bericht über die Veranstaltung:<br />
<a href="http://leipglo.com/2017/10/20/ripple-effect-reaches-leipzig/">http://leipglo.com/2017/10/20/ripple-effect-reaches-leipzig/</a><br />
<a href="http://www.tedxhhl.de/">http://www.tedxhhl.de</a> <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlhDv2tEZ8J9PbuuMSFw-XrhqwZclvKIb8k9VMUlQYHlcgjUoPuJGa3buGAKaD-8hp6JsZHx0xhCdmUcphJ1CdjFHTw5_8h498ly3LltbcGIwfif3Rk5P8_K0XBbptwwV4iRlcaDgPDSI/s1600/IMG_2991.jpg" imageanchor="1"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbB1m0TrwFXpS5kS5irDm6n3gwKcSxkZ5l_eUf-IRMR408-eV5DYneAyjMeBxkY8V4WFQcYyOWG8olpBjhUg1zfTNax5F1vA63W6CIamE7_vvzdMtt-riCP7RIqERLQFxdVoT5nn-6PMc/s1600/IMG_2983.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbB1m0TrwFXpS5kS5irDm6n3gwKcSxkZ5l_eUf-IRMR408-eV5DYneAyjMeBxkY8V4WFQcYyOWG8olpBjhUg1zfTNax5F1vA63W6CIamE7_vvzdMtt-riCP7RIqERLQFxdVoT5nn-6PMc/s400/IMG_2983.jpg" width="400" /></a><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlhDv2tEZ8J9PbuuMSFw-XrhqwZclvKIb8k9VMUlQYHlcgjUoPuJGa3buGAKaD-8hp6JsZHx0xhCdmUcphJ1CdjFHTw5_8h498ly3LltbcGIwfif3Rk5P8_K0XBbptwwV4iRlcaDgPDSI/s320/IMG_2991.jpg" width="320" />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-33342402115155050662017-10-01T12:17:00.000+02:002017-10-01T12:17:14.106+02:00Und die Tage ziehn ins Land... <br />
Es war ziemlich ruhig hier auf meinem Blog. Der Frühling ist vorbeigezogen, die Sonne hat im Sommer gewärmt und nun ist auch schon Herbst und die Lärchen verfärben sich in prächtige Orangetöne. Wo ist nur die Zeit geblieben? Die Monate sind dieses Jahr doch irgendwie schneller vergangen, als gedacht. Ich hatte eigentlich vor, an diversen Wettkämpfen teilzunehmen. So lese ich immer noch auf meiner Pinnwand große Namen wie Ben Nevis Glen Coe, Ultra Pirineu, Transgrancanaria usw. . Aber daraus ist nichts geworden. Warum? Ich glaube, mir fehlte einfach die Motivation. Die Flamme! Die Flamme der Begeisterung, mich wieder für einen Wettkampf vorzubereiten. Wieder eine Distanz zwischen 80 und 100 Kilometer zu laufen. Gegen mich und gegen andere. Puh, das war auf einmal mehr Stress als Freude. Und in meinem Hirn meldete sich eine Stimme zu Wort, die ich bis dahin gar nicht kannte: Pause. Mach mal Pause und verarbeite die letzten 5 Jahre Superlative! Ich bin nicht Phönix aus der Asche. Aber ich habe doch einen ganz schön rasanten Start hingelegt. Ungefähr so, wie wenn die Murmeltiere nach der Winterruhe aus ihren Höhlen hervorkommen und die Wiesen nach essbaren Kräutern absuchen. Vielleicht brauchte auch ich mal etwas Winterschlaf, oder Sommerschlaf. Oder was auch immer. <div>
Ich kann auf alle Fälle sagen, dass das Dahingedümpel gar nicht mal so schlecht war. Es trainiert sich schon anders, wenn man kein wirkliches Ziel vor Augen hat. Der Druck, im Training alles zu geben, war auf einmal weg und einmal mehr genoss ich das wunderschöne Engadiner Hochtal mit all seinen Wetterkapriolen im Frühling und Sommer. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Murmeltiere machen sich startklar für den Winterschlaf und ich hecke schon wieder neue Pläne und Ideen aus! Ha! </div>
<div>
Im Frühsommer bekam ich zum Beispiel eine Nachricht von Frank. Frank hatte ich 2012 in der Atacamawüste kennengelernt und seit dem sind wir auf Facebook befreundet. Er fragte an, ob ich Lust hätte, 2018 beim Patagonia Expedition Race teilzunehmen. Im 4er-Team müsse man durch Patagonien rennen, klettern, laufen, biken und selber navigieren. Und noch einen Abschnitt mit dem Kanu fahren. Im Doppelkanu natürlich. Mehr aus einer Laune heraus sagte ich zu. Nach ca. 8 Wochen bekam ich wieder eine Nachricht. Dieses Mal hieß es: "Freunde, im November 2018 werden wir vier auf eine lange Reise nach Patagonien gehen. Wir haben tatsächlich einen Startplatz bekommen!". Ich war baff. Nur 20 Team werden für dieses Rennen ausgewählt. Anscheinend hatten wir uns ganz überzeugend beworben! Das Patagonia Expedition Race zählt zu den ältesten Adventure-Races und wird seit 2004 ausgetragen. 20 Teams aus aller Welt messen sich in den verschiedenen Disziplinen. Wer als erstes ankommt, hat gewonnen. Meistens geht das Rennen über 9-11 Tage. Das wird wild! Wer schon mal in Patagonien war, weiß, dass dort an einem Tag alle vier Jahreszeiten hintereinander auftreten können. Das wird sicherlich besonders lustig bei den 200km-langen Bikestrecken.. und beim Kanu. Und beim Klettern. Und die Navigation? </div>
<div>
Zum Glück habe ich drei fähige Leute um mich rum: Frank, Timo und Michael. Alles erfahrene Outdoorspezialisten. Wir müssen alle im Team vom Start bis zur Ziellinie zusammensein. Es ist kein Staffellauf oder dergleichen. Durch den Winter werde ich sicherlich viel auf Skitour gehen und mich bei jedem Wetter auf Patagonien freuen. Sobald die Seen dann vom Eis befreit sind, werde ich mit den Enten um die Wette paddeln. Und mich wie ein Äffli durch die Felsen bewegen. Eine schöne Herausforderung, die mich wieder voll motiviert. </div>
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Und Ende 2018 steht dann auch der nächste Vulkan auf dem Plan: es wird nach Chile auf den Ojos del Salados gehen. Der höchste Vulkan Südamerikas mit gut 6900 Metern. </div>
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Alle News und Updates zu den Trainings dann bald wieder hier auf meinem Blog! </div>
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Mein Musiktipp: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=ifwc5xgI3QM">https://www.youtube.com/watch?v=ifwc5xgI3QM</a> </div>
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<br /></div>
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http://www.patagonianexpeditionrace.com</div>
Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-61511276496561073892017-09-29T19:10:00.002+02:002017-09-29T19:10:56.308+02:00Der innere Schweinehund schläft jetzt draussen – mehr Motivation für mehr Bewegung! <div class="MsoNormal">
Ich werde ja nicht selten gefragt, wie ich es schaffe, mich
bei Wind und Wetter für mein Training zu motivieren. Wie ich es schaffe, trotz
Nordwind, Malojawind, Regen, Schnee, Schneeregen oder Graupel meine Beine für
10 oder 20 Kilometer vor die Türe zu bewegen. Ich muss zugeben: auch ich bin
hin und wieder auf der Suche nach meiner Motivation und vor lauter Suchen
verlaufe ich mich dann auch schon mal in meiner Wohnung. Der Wille ist da, aber
der Körper mag manchmal einfach nicht. Da ist es eigentlich auch egal, welches
Wetter ist. Solche Motivationslöcher sind ab und an ganz normal und gehören
dazu. Wir sind ja schliesslich keine Maschinen, die auf Knopfdruck Leistung erbringen.
Ist die Motivation allerdings im Keller verschwunden, dann sollte man sich fragen,
wie sie die Treppe wieder raufkommt. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Am Anfang sollte immer eine Idee stehen, die man verfolgen
möchte. Brennt die Flamme der Begeisterung für diese Idee, dann rollt alles von
alleine. Wer immer schon einen Marathon bewältigen wollte, aber noch nie länger
als 10 Kilometer gelaufen ist, für den wäre ein solider Trainingsplan von
Vorteil. Und dieser motiviert auch, bei Wind und Wetter vor die Türe zu gehen.
Merke: Ein Trainingsplan kann bei Motivationsfallen helfen! Ein weiterer Tipp
ist sich in Gruppen zu verabreden und gemeinsam raus zu gehen. Denn wer will
schon absagen, weil sich sein innerer Schweinehund bemerkbar gemacht hat! Mein
absoluter Geheimtipp ist „Das gute Gefühl“. Wir kennen es doch alle: <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Nach dem Training (oder Bewegung) fühlt man sich einfach
anders: freier, besser, lockerer, ausgeglichener, fröhlicher! Man hat das
befriedigende Gefühl, etwas aus eigener Kraft geleistet zu haben. An dieses
„Gute Gefühl“ sollte man sich beim Motivationstief erinnern. Wer jetzt immer
noch nicht die Schuhe für einen kleinen Lauf geschnürt hat, dem empfehle ich
die folgenden Tipps: <o:p></o:p></div>
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18.0pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-ascii-font-family: Cambria; mso-bidi-font-family: Cambria; mso-fareast-font-family: Cambria; mso-hansi-font-family: Cambria;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font: 7.0pt "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]-->Lauft die Standardtrainingsrunde in die andere
Richtung und haltet Augen und Ohren offen, was ihr alles entdeckt. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18.0pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-ascii-font-family: Cambria; mso-bidi-font-family: Cambria; mso-fareast-font-family: Cambria; mso-hansi-font-family: Cambria;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font: 7.0pt "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]-->Lauft die Trainingsrunde in wechselnden
Geschwindigkeiten! Es kostet am Anfang immer etwas Überwindung, aber wenn man
einmal in dem „Schnell-Langsam-Modus“ angekommen ist, macht es richtig viel
Spass! <o:p></o:p></div>
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18.0pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-ascii-font-family: Cambria; mso-bidi-font-family: Cambria; mso-fareast-font-family: Cambria; mso-hansi-font-family: Cambria;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font: 7.0pt "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]-->Lauft zu unterschiedlichen Tageszeiten. Das
bringt den Rhythmus vielleicht durcheinander, aber lässt den Körper auch aus
dem Tiefschlaf erwachen! <o:p></o:p></div>
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Viel Spass, Eure AM!</div>
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P.S. Dieser Blog ist auch nachzulesen auf der Website der Engadiner Post: <a href="http://blog.engadin.online/blog/">http://blog.engadin.online/blog/</a> </div>
Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-74344354503294273942017-03-15T15:58:00.000+01:002017-03-15T16:00:25.483+01:00Das Training ist immer anders anstrengend! <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNODh9qxj77YXSQUYAstxXqqmBuDW515AaIvNnEv4THrEP6BVA-Yrtk2zjJLAJV6FUSNnmyp3pwiu4qE-c_gmwW70x2pLdoTcuokhfHK8YYs0uPrCsWFIAIe8uEpZzXGUBFzIM26q4J7I/s1600/IMG_6437.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNODh9qxj77YXSQUYAstxXqqmBuDW515AaIvNnEv4THrEP6BVA-Yrtk2zjJLAJV6FUSNnmyp3pwiu4qE-c_gmwW70x2pLdoTcuokhfHK8YYs0uPrCsWFIAIe8uEpZzXGUBFzIM26q4J7I/s320/IMG_6437.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Steigung ist in jedem Training anders anstrengend! Manchmal gebe ich auf, manchmal fliege ich hoch!</td></tr>
</tbody></table>
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Wie immer ist der Winter in den Bergen lang und dunkel und matschig und kalt und es erfordert eine Menge Selbstdisziplin, das Training in einem Rahmen durchzuhalten, so dass die Form nicht ganz verloren geht. Neben dem Trailrunning gehe ich nur all zu gerne mit den Tourenski ins Gelände und suche immer wieder neue versteckte Ecken. Wenn dann mal alles zerfahren ist, bleibt nur noch das Training auf der Piste. In meinem Fall ist das ganz praktisch, da ich die Ski auf den Rucksack schnalle, 1km mit dem Bike fahre und dann eine schöne, anspruchsvolle Trainingsstrecke mit 1000hm vor mir habe. Nur leider ist diese Piste bei jedem Training anders "gelaunt". Es ist unglaublich interessant, wie unterschiedlich mich diese Steigung "fertig" machen kann. Mitunter laufe ich dort hoch und wundere mich, wenn ich oben ankomme. Dann frage ich mich, ob ich vielleicht nochmal hochlaufen soll. Das ist ein tolles Gefühl! Vor allem, wenn ich mit den ultraleichten Rennski unterwegs bin (danke an Micha Steiner!). Diese "Viecher" sind allerdings alles andere als leicht zu handhaben. Neulich musste ich auf diese Spaghetti ausweichen, da meine normalen Ski kaum mehr Wachs hatten und ich Tage zuvor immer wieder steckengeblieben war. Ok, es hatte auch geregnet und der Schnee war alles andere als schön. </div>
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An diesem anderen Morgen war die Piste dann ziemlich vereist und ich rutschte in allen möglichen Hangneigungen ab und landete fast noch im Flussbett. Um den Berg doch noch irgendwie zu bezwingen, holte ich in sehr weiten Serpentinen aus und erkundete somit ganz neue Bereiche dieses Gebirges! Auch schön! Und was soll ich sagen: die Zeit verging dreifach im Flug und ich war im Vergleich zu den Trainings mit den normalen Ski um 20 Minuten schneller! Die Abfahrt war dann allerdings fünfmal so lang und ich war froh, dass ich alleine unterwegs war. Ich kam mir vor, als würde ich auf rohen Eiern fahren... </div>
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Aber des öfteren geht auch an einem solchen Trainingstag rein gar nichts. Da erscheint mir die Steigung als unüberwindbares Hindernis mit Buckeln und Huckeln und von überall her ruft es: "du langsame Schnecke! Da sind selbst die Eichhörnchen schneller als du". Atemnot wie auf dem Kilimanjaro plagt mich und ich muss immer wieder anhalten, um durchzuatmen. Aber auch in solchen Situationen habe ich immer das Ziel vor Augen und denke nur daran, wie schön es ist, endlich oben zu sein. Letztens bin ich allerdings das erste Mal auf halber Strecke umgedreht. Ich konnte einfach nicht mehr! In dem Moment habe ich mich gefragt, ob es denn Spass macht, sich immer zu quälen. In dem Moment war der Körper samt Hirn einfach fix und fertig. Als ich am nächsten Tag meine Rechnung begleichen wollte, spürte ich von dieser Schwäche rein gar nichts mehr. Was es mich gelehrt hat? Zu beißen und zu kämpfen und sich zu quälen macht nur so lange Spaß, bis der Spaß aufhört. Dann lieber auf die nächste Trainingseinheit bauen und eine sinnvolle Pause einlegen. Und die Philosophin in mir sagt: kein Tag ist wie der andere und auch kein Training ist wie das andere. Schakka. </div>
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Mein Evergreen-Musiktipp: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=8295rOMvtQI" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=8295rOMvtQI </a></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOFVuzXft9eDWPFGEbv11Vu1tlNWSXeYMPw0VbsMsVXI6RBPE1VtDKY5U0OTEzn8kBJ3YXw33hEU299g5uGiHgzJOqx1eSsXIz_8W18-8n8Em6FIK_PBasS7EaZFSNdSsg_A1S3QgQl4k/s1600/IMG_6349.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOFVuzXft9eDWPFGEbv11Vu1tlNWSXeYMPw0VbsMsVXI6RBPE1VtDKY5U0OTEzn8kBJ3YXw33hEU299g5uGiHgzJOqx1eSsXIz_8W18-8n8Em6FIK_PBasS7EaZFSNdSsg_A1S3QgQl4k/s320/IMG_6349.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es lohnt sich immer auf den Berg zu gehen (Zitat Basti Haag, R.I.P.) </td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn3CPFoZJqd-FmYxLiT4jYpY3hop8qQblwblQfD29Jus-MA2mBbbBl-PsqP3hIVlipkMiAkd0u1tT9Rj1vt4EEPbQIhN7td45inOump2q8ybqbFGVkvCbtVeWrrkyLmUU2MQO-_TCd7mI/s1600/IMG_6353.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn3CPFoZJqd-FmYxLiT4jYpY3hop8qQblwblQfD29Jus-MA2mBbbBl-PsqP3hIVlipkMiAkd0u1tT9Rj1vt4EEPbQIhN7td45inOump2q8ybqbFGVkvCbtVeWrrkyLmUU2MQO-_TCd7mI/s320/IMG_6353.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Manchmal bin ich schneller als mein Schatten! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKVV2s275odYgyBOgN44wSLm6IvMGP3ozfMy__I-UQDJaOaoCeMTyFJjzI9iexaAoqPMrpSi3rmSYA9Q7y5-8J01Z2Av3rThyphenhyphen6WmlXgeNoepP481ZXbB-qR2C80zwUlgN-lnWcyGCsGbg/s1600/IMG_6433.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKVV2s275odYgyBOgN44wSLm6IvMGP3ozfMy__I-UQDJaOaoCeMTyFJjzI9iexaAoqPMrpSi3rmSYA9Q7y5-8J01Z2Av3rThyphenhyphen6WmlXgeNoepP481ZXbB-qR2C80zwUlgN-lnWcyGCsGbg/s320/IMG_6433.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und manchmal ist es so mühsam, als hätte ich Steine im Ranzen. </td></tr>
</tbody></table>
<div>
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-33244536340078490342017-02-09T13:05:00.001+01:002017-02-09T13:05:39.180+01:00Fat Boys Run - Podcast Episode http://fatboysrun.de/fatboysrun-episode-73-anne-marie-flammersfeld/<br />
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Hier gibt`s ein schönes Interview mit den "Fat Boys Run" zum Nachhören im Podcast!<br />
Viel Vergnügen!Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-10825838348850279802017-01-14T10:34:00.002+01:002017-01-14T10:34:42.555+01:00Ich dachte immer, alternatives Training wäre langweilig!Ich dachte immer, alternatives Training wäre langweilig. Das liest man ja auch schon im Begriff an sich. "Alternativ" bedeutet doch immer etwas zu machen, was nicht dem Eigentlichen entspricht. Man sucht sich etwas und geht einen Kompromiss ein. Alternativtraining bei uns Läuferinnen und Läufern ist ja meistens das Fahrradfahren oder das Schwimmen. Beides finde ich nicht so ansprechend. Vor allem Schwimmen! Wenn ich Pech habe (und das ist meistens der Fall, wenn ich ich eine Badeanstalt betrete), sind die Umkleideräume mit schreienden Kindern belegt (ich habe nichts gegen schreiende Kinder; aber in den Umkleidekabinen einer Badeanstalt hallt das immer so schrecklich!), die jeglichen Raum für sich in Anspruch nehmen (werdet ihr mal erwachsen, ihr kleinen süßen Wesen!). Mit ihren patschigen Fingern greifen sie in meinen Bodylotion-Topf und schmieren sich die Creme zur Freude der Eltern auf die Kleidung und verteilen den Rest in ihrem sabbernden Mund. Was ich davon halte? Nur schnell hier weg! Habe ich die Hürde des Umkleidebereichs einmal geschafft und tauche endlich in das Becken, fallen mir mindestens drei negative Eigenschaften über das Schwimmen ein: man kann sich nicht die Nase putzen, man kann sich nicht unterhalten und wenn man mal muss, dann muss man raus aus dem Becken und den langen Weg zur Toilette rennen. Nach den geschwommenen Kilometern steht dann der Weg zurück in die Umkleidekabine an und meistens ergebe ich mich meinem Schicksal und denke mir nur: nie wieder.<br />
Anders verhält es sich beim indoor-biking. Das kann ja auch ziemlich langweilig sein, wenn das Fitnessstudio in irgendeinem dunklen Keller ohne Fenster und Aussicht ist. In meinem Fall ist es aber ein toller, heller Kraftraum mit Aussicht auf die umliegenden Berge und dem St. Moritzer See. Und das beste ist, dass dieser Raum nur von Nationalmannschafts-Athletinnen und Athleten benutzt werden darf! So war ich also letztens beim Alternativ-Training auf dem Spinnig-Bike im besagten Kraftraum und strampelte vor mich hin, als plötzlich die Türe aufging und eine einzelne männliche Person reinkam. Mein geschulter sportwissenschaftlicher Blick sagte mir sofort, dass es sich um einen Bobfahrer handeln muss, vielleicht sogar um einen Anschieben: Breite Schultern und Oberschenkel mit einem Durchmesser eines Elefantenbeins. Ich radelte weiter vor mich hin (Intervalltraining mit unterschiedlichem Widerstand) und beobachtete die Person aus dem Augenwinkel. Mit einer Hantelstange ohne Gewichte fing er an, erste Übungen zu machen. Mh, dachte, ich, ist das schon alles? Mehr geht da nicht? Als Läuferin habe ich mit Krafttraining ja ungefähr so viel am Hut wie Spiderman ohne Spinnenfäden. Aber die Show war noch nicht zu ende. Es folgte ein Durchgang mit Gewichten so dick wie Autoreifen. 4x4 Wiederholungen mit gestreckten Armen über den Kopf und dann Bäng: die Hantelstange aus voller Bewegung auf den Gummiboden fallen lassen. Mann, was hatte ich mich erschrocken! Aber das ist wahrscheinlich nur Teil der Show, so dass alle (in dem Fall nur ich) bewundert zu der Person schauen sollen. Danach wurden nochmals 2 weitere Autoreifen auf die Stange geknallt und das Spektakel begann von vorne. Ich fühlte mit den Bandscheiben dieser Person und brachte mich unbewusst in Deckung, falls gleich eine rausspringen sollte. Die Vorstellung endete nach einer weiteren Runde Autoreifen und einem Getänzel vor dem Finale wie Usain Bolt vor einem 100m Sprint. Danach räumte die Person alles wieder auf und verschwand aus dem Raum. Währenddessen schaute ich auf die Uhr und freute mich wie Bolle, dass ich 30 Minuten länger als geplant trainiert hatte. So macht alternatives Training Spass!<br />
<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=0n7v-gGYpaw" target="_blank">Mein Musiktipp: </a><br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=0n7v-gGYpaw" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=0n7v-gGYpaw </a><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW732mZWpOE9dUoBWQ9rjRtYIPNt-_itg4uZGnaWEanQyAi_I17pEr3TqqHKww1t5otPEq3kp9xV3B2ZQmd_d7RSElXTtZ3NlU8wHpaOJj9fLwAq3hFL-LtNu0JqJWcLegTuUOM93-pqw/s1600/thumb_IMG_6162_1024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW732mZWpOE9dUoBWQ9rjRtYIPNt-_itg4uZGnaWEanQyAi_I17pEr3TqqHKww1t5otPEq3kp9xV3B2ZQmd_d7RSElXTtZ3NlU8wHpaOJj9fLwAq3hFL-LtNu0JqJWcLegTuUOM93-pqw/s320/thumb_IMG_6162_1024.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussicht vom Spinningbike</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0VXAvvnQgw5N-PHch2X4hb53ni8dI0XzH103yWgUrllZjAOC0PqqV5YjaRPdnb4zBjPPG1660UVewpOWigjsU_1mGgjD36I0No2yzO313wyZ09290uv1Ici6TQc4R1hMF9iiWdjGcWqw/s1600/thumb_IMG_6165_1024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0VXAvvnQgw5N-PHch2X4hb53ni8dI0XzH103yWgUrllZjAOC0PqqV5YjaRPdnb4zBjPPG1660UVewpOWigjsU_1mGgjD36I0No2yzO313wyZ09290uv1Ici6TQc4R1hMF9iiWdjGcWqw/s320/thumb_IMG_6165_1024.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf dem Spinningbike :-)</td></tr>
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<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-70508872206734667482016-12-07T11:36:00.000+01:002016-12-07T11:36:53.069+01:00Der höchste Vulkan Nordamerikas! <br />
Speedy Gonzales wäre stolz auf uns, denn wir haben den höchsten Vulkan Mexikos (und Nordamerika) in sechs Tagen bezwungen. Ein ziemlicher Kraftakt, wenn man bedenkt, dass wir vom tiefsten Punkt des Landes an der Golfküste in Veracruz gestartet sind und die gesamte Strecke mit dem Bike und in Wanderschuhen zurückgelegt haben. Dass wir es überhaupt geschafft haben, hatte auch sehr viel mit Glück und vielleicht auch richtigem Timing zu tun. Auf alle Fälle waren die 260 Kilometer mit 6500 Höhenmetern alles andere als einfach! <div>
Am frühen Samstagmorgen waren wir dann endlich alle am Mexiko City Flughafen zusammen. Beppe und Alessio haben jeglichen Schwierigkeiten getrotzt (streikende Züge in Italien, Überschwemmungen, brennendes Auto, streikende Piloten der Lufthansa) und auch ich habe mich mit meinem übergroßen Gepäck durchgekämpft. Hätten es sich die Piloten der Lufthansa anders überlegt und anstatt Samstag am Freitag auf der Langstrecke gestreikt, so wäre unser Projekt schon am Anfang gescheitert. Glück gehabt, Speedy! </div>
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Sack und Pack verstauten wir im Miet-Bus und kämpften uns im Anschluss durch den 6-spurigen-Cityverkehr Mexikos! Ohne Kratzer und Schrammen schafften wir es auf den Highway Richtung Osten und machten nach 3 Stunden unseren Stop im Bergsteigerdorf Tlachichuca auf 2600m. Dort bauten wir in aller Ruhe unsere Bikes zusammen und sortieren die Kleidung und das Equipment für die kommenden geplanten 2 Tage auf dem Bike. Den Rest deponierten wir in der sehr freundlichen und ruhigen Lodge bei Marille und Joachin. Nach weiteren 3 Stunden Fahrt erreichten wir das Hotel in Veracruz an der Küste auf Meereshöhe. Hier räumten wir den Bus leer, um ihn anschliessend zum Flughafen zu bringen. Auf der Fahrt dorthin stoppten wir an einer Tankstelle und der Tankwart fragte nach dem Sprit: Benzin oder Diesel? Oder groß nachzudenken, meinten wir alle, dass es Diesel sei. Dummerweise vergewisserten wir uns aber nicht mehr und der Tankwart ließ den Diesel in den Tank fließen. Beim Losfahren kam dann das dunkle Erwachen: der Bus fuhr gerade mal noch einen Meter, bevor Stillstand herrschte! Wir hatten den falschen Sprit getankt! Oh, nein, Speedy! Und ausgerechnet an dieser einen Zapfsäule war der Dieselzapfhahn ohne spezielle Vorrichtung, so dass er auch in einem Benzintank passte! Viele Anrufe und Telefonate später kam ein Abschleppauto und übernahm den Schaden, den wir angerichtet hatten. Um 1 Uhr in der Früh waren wir ohne ein gescheites Abendessen im Hotel und fielen todmüde in die Federn. Ich sage,Glück gehabt, Speedy! Wer weiß, was sonst vielleicht auf der Straße passiert wäre. </div>
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<b>Am Sonntag</b> in aller Früh ging es an den Strand von Veracruz: das ist immer ein magischer Moment, wenn wir tatsächlich am tiefsten Punkt des Landes sind; noch voller Kraft und Energie und es kaum erwarten können, dass das Bike endlich rollt! Und es rollte dann auch direkt über den Highway, oder auch Autobahn genannt. In Deutschland und der Schweiz hätten wir es innerhalb 5 Minuten in den Verkehrsfunk aller Radiostationen geschafft: Achtung, Fahrradfahrer auf der Autobahn! Aber in Ländern wie Mexiko, Tansania oder Iran ist das alles gar kein Problem und wesentlich ungefährlicher, als auf Landstraßen, da es dort zumindest einen Standstreifen gibt, auf dem wir ganz gemütlich fahren konnten! Trotzdem galt es ständig aufzupassen, da die Mexikaner andere Straßenregeln befolgen! Gegen Mittag erreichten wir eine kleine Bar, an der wir Halt machten und uns literweise Wasser in unsere ausgetrockneten Körper schütteten. Ich kam mir vor wie in der Wüste, so heiß war es. Der nette Besitzer mit italienischen Wurzeln servierte uns dann noch einen exzellenten Kaffee, der zu neuen Kräften verhalf und den Puls in unerwartete Sphären trieb! Arrriiiivvvaaa, venga, venga! Am späteren Nachmittag kamen wir an unserem Etappenort Cordoba an. Doch kurz vorher mussten wir noch ein Loch in Alessios Schlauch flicken. </div>
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Der Abend verlief kurzweilig mit einem feinen Dinner und eiskalten Bier. </div>
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<b>Am Montag</b> ging es weiter: es standen 100km mit 2500hm an, und es sollte ein ziemlicher Kraftakt werden! Nach 30km erfrischten wir uns in einem kleinen Dorf und wollten anschließend die Fahrt fortsetzen. Leider war Alessios Schlauch abermals ohne Luft, so dass wir diesen flicken mussten (Nr.1). Nach ca. 10km mussten wir erneut stoppen (Nr. 2) und nach ca. 500m abermals (Nr. 3) und nach weiteren 800m (Nr. 4) hätten wir am liebsten alle laut geschrien! Der 1000hm - Anstieg wurde nicht weniger und unsere Nerven lagen blank. Auf mein Drängen sprach Beppe dann einen Local an und dieser schickte uns zu einer kleinen Hütte, in der wir nach zwei Kindern fragen sollten. Kinder? Ok, wir machten die Hütte ausfindig und auch die Kinder waren anwesend! Das Bike wurde zum 5. Mal demontiert und ich war am Ende meiner Kräfte und sah keinen weiteren Sinn in dieser Aktion. Doch manchmal muss man einfach auch blind vertrauen, speziell wenn man keine andere Möglichkeit hat! Nach einer Stunde war der Schlauch perfekt geflickt, repariert und tadellos in Ordnung, so dass wir unsere Fahrt fortsetzen konnten, ohne ein weiteres Mal anhalten zu müssen. Diese ganze Aktion kostete uns allerdings so viel Zeit und Nerven, dass die Stimmung zwischendurch mal kippte. Beim lang ersehnten Downhill machten wir einiges an Zeit wieder gut und rasten mit über 50km/h die Berge runter. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir die Hauptstrasse und vor uns lagen noch 30km bis Tlachichuca! Wir rollten in einem recht flüssigen Tempo über die Landstrasse, doch schon bald war es stockfinster und sehr gefährlich, da die Lastwagen und Trucks weiterhin in einem Affentempo an uns vorbeirauschten. Das Adrenalin hielt uns wach und wir waren hochkonzentriert. Jetzt ja keinen Fehler machen, immer schön auf der Spur bleiben; hoffentlich kommt kein Schlagloch... Als wir die Lichter einer recht großen Stadt sahen, beschlossen wir, dass es vernünftiger war, dort zu übernachten und das Schicksal an diesem Tag nicht noch weiter herauszufordern! Mit google suchten wir ein Hotel und anschließend den Weg. Die Digitalisierung macht es möglich! Ein wenig später schon hockten wir vor einem prasselnden Kaminfeuer und aßen weltbeste Schnitzel, Steaks und spülten alles mit einem kühlen Bier hinunter. Was für ein Tag! Was für ein Glück, Speedy! </div>
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<b>Am Morgen des Dienstags </b>rollten wir ganz gemütlich nach Tlachichuca und packten dort alles für den Berg zusammen. Es tat gut, ein wenig Zeit zu haben und den Abend und Nacht in Tlachi auf 2600m zu verbringen. Maribelle aus der Lodge verwöhnte uns mit einem guten Essen und die Nacht war auch recht angenehm, bis uns um 5:00 Uhr in der Früh ein Feuerwerk aus den Träumen riss! Die Mexikaner feierten genau in der Woche ein christlich-katholisches Fest und ballerten den ganzen lieben langen Tag Feuerwerk ab, als wäre jede Minute Sylvester! Man muss sich das so vorstellen: immer wieder ertönt der Knall einer China-Böllers oder einer Rakete und jedes Mal erschrickt man sich so sehr, dass man einen Sprung zur Seite macht. Für Herzpatienten nicht sehr förderlich! </div>
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Somit waren wir zumindest hellwach und konnten am <b>Mittwoch</b> mit den Bikes bis auf 3500m rauffahren, um dann in die Wanderschuhe zu steigen und den restlichen Weg bis zur Pedra Grande Hütte zu Fuß zurück zu legen. Beim Aufstieg probierten wir, möglichst langsam zu laufen und die Atmung an dieses Tempo anzupassen. Ich weiß nicht, ob es dieses langsame Laufen war oder die Anstrengung der vergangenen Tage; Punkt Ankunft auf 4200m auf der Hütte, zerlegte es mich für die folgenden 24 Stunden. Leichte Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Lethargie und Herzrasen machten sich bemerkbar und jede Bewegung zur qualvollen Anstrengung. Was war mit mir los? Ich konnte nun am eigenen Leib erfahren, dass man nie vorhersehen kann, wie die Akklimatisierung abläuft. Mal ist alles gut, mal zerlegt es einen. Bravo. Das konnte ich gerade genau gebrauchen. Leichte Panik stieg in mir auf, da die Zeit einerseits für mich tickte (je länger ich auf der Höhe blieb, desto besser verlief die Anpassung) und einerseits gegen mich (was, wenn die Akklimatisierung doch nicht stattfand?!). Ich hatte mich doch das ganze Jahr so sehr auf dieses Projekt gefreut und nun sollte mir mein "Hochleistungskörper" einen Strich durch die Rechnung machen? Alles war so lange geplant und ausgetüftelt. In unzähligen Skype-Telefonaten und E-Mails entwickelten wir Drei das Projekt und ich freute mich so sehr, diese neue Herausforderung, einen Vulkan auf 5600m mit Ski abzufahren, anzunehmen. Doch ich wollte auch nichts riskieren; jegliche Unvorsicht in großen Höhen kann übel enden. Besonders bei einer geplanten Skiabfahrt. </div>
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Zum Glück hatten wir den <b>Donnerstag</b> noch zur Anpassung eingeplant, so dass ich mich zu stressen brauchte. Aber sag das mal einem, der nicht bei vollen Kräften ist! Nach 24 Stunden ging es mir dann aber doch besser und ich war froh, dass Beppe und Alessio keine Probleme hatten, und mich stattdessen gut versorgen konnten (Tee kochen, Essen kochen, usw.). Auf der Hütte war noch ein britisches Ehepaar und wie sich herausstellte, war der 73 jährige Peter Holden eine Legende im Klettern! Er hatte in den frühen 1980er Jahre alle sechs großen Nordwände der Alpen in einem Winter erklettert! Wir fanden in ihm einen sehr unterhaltsamen Gesprächspartner mit einem großen Repertoire an tollen Geschichten und Storys! So verging die Zeit am Donnerstag und mein Körper erholte sich Minute um Minute! Die Nächte waren allerdings immer der Horror. Da ich bestimmt 5 Liter Wasser trank, musste ich alle Stunde raus aus dem Schlafsack und die Freiluft-Toilette aufsuchen. Immerhin ging es nicht nur mir so. Zudem war der Sternenhimmel gigantisch! </div>
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<b>Am frühen Freitagmorgen</b> schulterten wir gegen 3 Uhr in der Früh unseren schwer beladenen Rucksack samt Ski, Steigeisen, Pickel, Gurt und Seil. Wir hatten nur noch diesen einzigen Tag und gingen es an. Mit meiner Flutlicht-Stirnlampe leuchtete ich uns den Weg durch das "Labyrinth"und wir schafften es mit ein paar Umwegen, fast pünktlich zum Sonnenaufgang (ca. 6:30 Uhr) am Gletscher anzukommen. Es war schon sehr anstrengend und als wir das lange Eisfeld vor uns sahen, stockte uns kurz der Atem! Wir blieben weiterhin auf Steigeisen und die Ski waren weiterhin am Rucksack montiert. Schritt um Schritt ging es nun stetig bergauf für die kommenden 700hm. Die Steigung war teilweise um die 40%, womit jeder Schritt absolut sicher sitzen musste. Es war die reinste Tortour. Meine Kräfte waren ziemlich am Ende und ich schaltete den mentalen Turbomotor an. Für eine gewisse Zeit konnte ich mich mental sehr gut ablenken, doch ich merkte, dass auch diese Kraft an ihre Grenzen kam. Ich stellte dieses Mal aber fest, dass es da noch mehr gibt, als die bewusste, willentliche mentale Kraft. Da ist ein Urvertrauen, dass ich es schaffen werden und will, welches mich antreibt, nicht aufzugeben, auch wenn ich bewusst merke, dass die physische Kraft immer weniger wird. Vielleicht kann ich es mit den Worten beschreiben: "Jetzt habe ich es soweit geschafft, nun bringe ich es auch zu Ende!" Ich musste doch einfach nur Laufen; einen Schritt vor den anderen setzen; einfach nur Laufen und keine großen Denkaufgaben lösen. Und das funktionierte tatsächlich. Mein körperlicher Motor lief zudem seit einiger Zeit auf "Gummibärchen-Modus", was bedeutete, dass ich ca. alle 15 Minuten eine Handvoll Zucker zu mir nahm. Beppe war sehr gut drauf und spurte den gesamten Gletscher für uns rauf. Alessios Taktik bestand darin, immer ein Stück schnell zu gehen, um dann kurz zu pausieren. Und meine Taktik? Ich versuchte alles und wechselte immer wieder den Rhythmus. 30 Meter vor dem Gipfel wollte ich dann plötzlich nicht mehr laufen. Doch Alessio munterte mich mit dem Satz "This is the best time of your life" auf und ich mobilisiere nochmals Kräfte, um dann um 10:00 Uhr endlich auf dem höchsten Vulkan Nordamerikas zu stehen!Wir fielen uns in die Arme und Tränen der Erschöpfung flossen! Was für ein Kraftakt! Nach kurzer Verschnaufpause auf dem Gipfel schnallten wir die Ski unter unsere Füße und machten uns für die Abfahrt parat. Keiner von uns ist vorher auf einer solchen Höhe Ski gefahren und wir waren alle ziemlich aufgeregt. Das Herz klopfte uns bis zum Hals und die ersten paar Meter waren alles andere als angenehm, da es ziemlich eisig war. Die folgenden Schwünge wurden allerdings immer besser, da der Schnee durch die Sonne leicht angetaut war. Mit mehr Selbstvertrauen wurden unsere Bewegungen rhythmischer und die ersten Juchzer kamen aus unseren Kehlen! Unser Traum wurde Wirklichkeit und wir fuhren den Vulkan tatsächlich mit den Ski ab! Völlig fix und fertig erreichten wir dann das Ende des Gletschers und verstauten die Ski wieder auf unseren Rucksäcken. Der lange Weg durch das Labyrinth wurde noch länger, da wir alle mit unseren Kräften am Ende waren und uns zudem ein paar Mal verliefen. Unser mexikanische Freund Mario erwartete uns inmitten des Labyrinths uns zeigte uns den Weg hinaus. Großer Jubel und Stolz wurde uns auf der Hütte von unseren neuen Freunden entgegengebracht, was uns alle sehr glücklich machte. </div>
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Der Jeep unserer Lodge stand schon bereit und wurden packten unser Equipment ein. Beppe und Alessio fuhren mit den Bikes downhill und ich beschloss, mein Schicksal nicht weiter herauszufordern und fuhr mit Joachin im Jeep nach Tlachichuca. Jedoch wollte der Jeep nicht mehr fahren, da eine Feder abgesprungen war! Ich wartete also eine gute Stunde auf der Hütte und vertrieb mir die Zeit mit guten Gesprächen mit Peter, Angela und Mario. Trank Tee und bekam ein Stück englischen Weihnachtskuchen! Die Mexikaner schafften es tatsächlich, den Jeep wieder fahrbar zu machen und so rollten wir den Berg hinunter. Allerdings nur so weit, bis es wieder für ein Stück bergauf ging und der Motor streikte. Ungefähr 10x wurde die Motorhaube geöffnet, etwas geschraubt und gedreht, zurückgefahren, Anlauf genommen, um es dann irgendwann im Schneckentempo und mit angehaltener Luft über den Hügel zu schaffen. Anstatt zu verzweifeln, hatte ich die tiefe Überzeugung, dass ich auch dieses letzte Abenteuer schaffen würde und irgendwann in Tlachichuca ankommen würde. Meine ausgetrocknete Kehle und mein knurrender Magen blendete ich einfach aus und freute mich nur über den Gipfel. Glück gehabt, Speedy! Nach 3 Stunden Fahrt (normalerweise 1 Stunde!) kam ich endlich in der Lodge an, wo Beppe und Alessio schon mit einem Bier auf mich warteten. Mit einer heißen Dusche und einem feinen Dinner von Maribelle fühlte ich mich wie neugeboren! </div>
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Der <b>Samstag</b> bestand dann darin, alles für den Rückflug einzupacken und zum Flughafen nach Mexiko City zu fahren. Um 20:00 Uhr saßen wir auf unseren Plätzen in der Lufthansamaschine. Kurz vor Start ertönte es allerdings aus den Lautsprechern und der Pilot teile uns mit, dass es merkwürdige Geräusche im Frachtraum geben würde!? Wir rollten somit nicht zur Startbahn, sondern zurück zum Parkplatz! Nach einer guten Stunde gab es dann Entwarnung und wir konnte mit reichlich Verspätung in Richtung Osten abheben. Beppe und Alessio erwischten sogar noch ihre Anschlussflüge und sogar das Gepäck schaffte es bis nach Mailand. Ich überlebte die sechs Stunden Autofahrt von Frankfurt bis nach St. Moritz und gegen Mitternacht waren wir alle wieder in der Heimat. Glück gehabt, Speedy! </div>
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Total: 260km, 6 Tage, 6500hm. </div>
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Tausend Dank an Katadyn Trek`N Eat, Oat King, UVU Racing, Julbo, Petra, Bertold, Mario, Beppe, Alessio, the families and friends und an alle, die uns live verfolgt haben! </div>
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Der Film zum Abenteuer kommt auch bald! Hier schon mal ein paar Fotos: </div>
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-79400082069363894452016-11-26T03:11:00.000+01:002016-11-26T03:11:51.315+01:00Die Anreise Die Anreise<br />
Alles ist fertig gepackt und die Taschen bis aufs letzte gefüllt mit Klamotten für 2 Jahreszeiten und Equipment für 3 Sportarten. Ich komme mir vor, als ob ich nicht eine Woche verreisen würde, sondern 3 Monate! Ich fühle mich auch ein wenig dekadent und privilegiert, dass ich mal eben nach Mexiko fliege und dort (leider) nur 8 Tage verbringe. Zurück zum Thema: ich komme am Flughafen Frankfurt ohne Stau auf der Autobahn an und finde auch auf Anhieb das Parkhaus. Ich lade alles aus und suche vergeblich einen Gepäckwagen. Nun denn, alles auf den Buckel laden und irgendwie den Lift finden. Rucksack mit 20kg auf den Rücken, Biketasche auf Rollen in eine Hand, die Umhängetasche über die Schulter und, achja, der Skibag! Wo findet der noch Platz? Auf der anderen Schulter! So laufe, rolle und schleppe ich mich durchs Parkhaus in Richtung Lift. Dort steht auch endlich ein Gepäckwagen. Ich lade das Bike quer, dadrauf den Rucksack und die Ski stechen wie eine Lanze oben raus. Der Lift kommt und wer passt nicht rein? Ich! Also alles wieder vom Gepäckwagen abladen und unter grössten Kraftanstrengungen den Plunder längs und hochkant auf den Wagen und den Rucksack auf den Rücken. Passt. Der Lift öffnet sich und ich fahre zum Terminal. Mittlerweile laufen mir die ersten Schweissperlen den Rücken runter. Nach einer endlosen Tour durch verschiedene Gänge, erreiche ich eine Rolltreppe, die mich zum Schalter bringen soll. Zum Glück entdecke ich noch einen Lift, auf den ich zielsicher hinstrebe. Leider ist der Lift noch kleiner als der erste, so dass ich es irgendwie managen muss, alles Gepäck in den Lift zu werfen, ohne dass die Türen schliessen und der Lift mit meinem Gepäck abhaut! Mit einem langen Spagat schaffe ich es zeitgleich die Türen offen zu halten, die 28kg schwere Biketasche vom Wagen in den Lift zu befördern und mir dabei einige Male die Schienbeine am harten Metall anzuschlagen. Bei der kurzen Fahrt in die 2. Etage kann ich kurz verschnaufen. Und dann geht alles wieder raus. Der Wagen, die Biketasche, der Skisack, der Rucksack, die Umhängetasche und ich. Von Schweissperlen ist jetzt keine Rede mehr; eher Überflutung. Und dann geht alles plötzlich ziemlich schnell: am Schalter für Sondergepäck stehen vor mir nur 2 grosse Kisten mit 2 grossen Hunden, die etwas ratlos schauen. Mein Gepäck wird ohne Probleme eingecheckt und ich bin um Ca 60kg leichter...<br />
<br />
Während ich noch eine ganz gute Anreise habe, müssen Beppe und alessio mit diversen Hindernissen kämpfen. Da die Piloten der Lufthansa streiken, ist ihr Flug von Pisa nach München gestrichen. Mit Auto und Bahn schaffen sie es gerade noch rechtzeitig zum Münchner Flughafen und trotzen überfluteten Strassen in Italien und rauchenden Motoren.<br />
Das Abenteuer hat begonnen!Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-85140505348527469932016-11-13T10:19:00.000+01:002016-11-13T10:19:48.681+01:00Getting ready for the next volcano: Pico de Orizaba in Mexico! <div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
It is always exciting to start a new project when you have an idea about doing something. The thoughts in your mind are chaotic and they are hopping around like flipper balls. And then you press the start button and it rolls. Its still chaotic but it becomes clearer and clearer.</div>
<div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Our new project will start in the middle of November 2016. We want to climb the third volcano in our series “Volcanic Seven Summits Bottom Up Climbs” and we decided to rock the highest volcano of North America. It is the Pico de Orizaba in Mexico (5636 meters)! Of course we want to do it in the Bottom Up Climbs Style what means to start at the lowest point of the country which will be on the shore of the Gulf of Mexico.</div>
<div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
The first thing we do is to make a research about the country and its special landscape. Due to the fact that we have no library of maps we use google maps or open street maps to get a first impression about the conditions. We find out where the highest point is and then we decide where we need to start. On google maps you can see only the road and some smaller streets but no hiking or biking trails. It is always a surprise when we get to the country to see how the roads are! For our new project we decided to start in Veracruz at the shore of the ocean. Veracruz is a big city what makes it normally easier with all the logistical things. Apropos logistical things: I dont know why but on this trip everyone has a special idea: Beppe wants to be independent what means that he doesn’t want to have a support car who carries all our bags. That means that we have to organize everything for ourself. Alessios ideas makes it not easier because he wants to ski up and down the last section of the volcano (approximately 750 meters). That means we have to carry the skis and boots and poles as well. Due to the fact that we have no support car it will be a challenge to cycle and hike with all that equipment. Compared to Beppes and Alessios ideas is my wish very simple: I don`t want to sleep higher than 4000 meters what means that the boys have to be fit to climb the summit from that hight in one go. Fortunately the last hut is on 4200 meters what means that we can stay there for 2 days and acclimatize. The summit day will be at least 1400 vertical meters. Absolutely makeable <img alt="🙂" class="emoji" draggable="false" src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f642.png" style="background-image: none !important; background-position: initial initial !important; background-repeat: initial initial !important; border: none !important; box-shadow: none !important; display: inline !important; height: 1em !important; margin: 0px 0.07em !important; max-width: 100%; padding: 0px !important; vertical-align: -0.1em !important; width: 1em !important;" /></div>
<div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Due to these “extra”-wishes the trip needs a proper logistic planning. Although we only have 8 days for everything!!</div>
<div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
At the moment we try to plan the “external factors” like: to organize a rental car from Mexico city to Veracruz; Book our own bikes and ski on the flight; Organize the hotels (easy); organize the stay at the Pedra Grande Hut on 4200 meters because there is no water source. Therefore we need a guide with jeep who drives up the water for us because it would be impossible to hike up with all the equipment AND water for 3 days (12 liter?!). Then we need to organize the transport back to Mexico city. The internal factors are about food, mechanical equipment for the bikes, how to pack everything what means to travel with: bike, ski, ski boots, ski poles, ice axt, rope, bike shoes, hiking shoes, sleeping bag, sleeping mat, helmet, bikes clothes, glacier clothes, food,…. I don`t see myself with all that equipment traveling from St. Moritz village to the airport by train !!)…But this is exactly what I love. To have an idea and to make a plan out of it. With the trust that everything will become reality! </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div style="border: 0px; color: #404040; font-family: sans-serif, Arial; font-size: 16px; margin-bottom: 40px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
Stay connected with us and learn in the next blog post who we are and what makes our three different characters so special!</div>
Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-77014229098614865302016-11-01T21:52:00.000+01:002016-11-01T21:52:38.595+01:00Tapering, Weltmeisterschaft und Danach!Wie stellt sich eigentlich ein „Nicht-Sportler“ oder ein
„Nicht-Wettkampfathlet“ das Leben einer Athletin vor? Zuerst einmal kommt eine
ganze Weile ein Training mit verschiedenen Einheiten. Darauf will ich hier aber
gar nicht näher eingehen. Denn das sollte ja auch eigentlich klar sein. Ohne
Fleiss keinen Preis! Doch ca. 2 Wochen vor einem Wettkampf ändert sich das
Trainingsverhalten der Athletin schlagartig. Es wird nur noch halb so viel
trainiert, die Einheiten sind wesentlich kürzer und die Regeneration steht im
absoluten Vordergrund. Was jetzt noch nicht gemacht wurde oder geheilt ist, hat
keine Chance mehr auf Verbesserung. Denn zwei Wochen vor dem Wettkampf sollte
das Training abgeschlossen sein. Nun befindet sich die Athletin in der
„Tapering-Phase“. Dies bedeutet, dass der Trainingsumfang um ca. 50% reduziert
wird und der Körper viel Zeit zur Erholung bekommt, um dann am Tag X des
Wettkampf perfekt ausgeruht und trainiert zu sein. Wer jetzt glaubt, dass diese
Phase doch super sein muss, der täuscht sich gewaltig. Es fällt der Athletin
nämlich gar nicht leicht, von 110% auf 50% herunterzufahren und plötzlich
anstatt 4 Stunden Training nur noch 1 Stunde zu schwitzen. Unruhe macht sich
bemerkbar und Gedanken kreisen im Kopf wie „Habe ich genug trainiert? Reicht
es? Hätte ich nicht noch mehr machen sollen? Oder war es gar zu viel Training?“
Diese Phase ist zudem gekoppelt mit letzten Vorbereitungen, die den Wettkampf
betreffen. Das erforderliche Equipment wird rausgesucht, das Ernährungskonzept
erstellt, das Strecken,- und Höhenprofil ausgedruckt und mit markanten Punkten
versehen. Jetzt bleibt noch Zeit, um notwendige Vorkehrungen zu treffen.
Tapering ist sehr wichtig, denn nur eine entspannte Sportlerin ist eine gute
Sportlerin! In der Ruhe liegt die Kraft und nur wer in dieser Phase zu viel
macht, kann eigentlich nur schlechter werden!<br /><div class="MsoNormal">
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Und dann geht es zum Wettkampf. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Und hier berichte ich und beschreibe das letzte Race bei der
Weltmeisterschaft im Ultratrailrunning in Portgual am vergangenen Samstag. Der
Start ist um 5 Uhr, was bedeutet, dass das Frühstück um 3 Uhr stattfindet. Zum
Glück teile ich mir mit Simone das Zimmer, sonst wäre ich glatt eine Stunde zu
spät aufgestanden. Ich hatte meinen Wecker auf 3:30 gestellt, anstatt auf 2:30!
Huijujuiuhu! Das wäre lustig geworden! <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Das Aufstehen gelingt trotzdem sehr gut, obwohl die Nacht
alles andere als ruhig war. Zum Frühstück gibt es leckere Hefeteig-Schnecken
mit Honig und Kaffee. Ich sitze mit dem deutschen Team an einem Tisch und die
Aufregung steigt mit jedem Schluck Koffein. Mit dem stark verspäteten Bus
fahren wir ca. 45km bis zur Startlinie und haben gerade noch 15 Minuten Zeit,
bis es losgeht. Und dann gehen die Stirnlampen an und die über 280 Athletinnen
und Athleten rennen los. Für die kommenden 2h45min ist es stockfinster und nur
die Kopflampen weisen uns den Weg. Ich komme ganz gut rein ins Rennen und
merke, wie die Maschine recht schnell startet. Ich lasse mich aber nicht
sonderlich hetzen und rausche im mittleren Tempo im hinteren Mittelfeld mit.
Für manche Läufer ist das technische Gelände reinstes Neuland und immer wieder
muss ich in den Bergabpassagen abbremsen, da die Kolonne ins Stocken gerät. Als
wir dann einen ziemlich tiefen Fluss überqueren müssen, welcher nur über
wenige, spitze und aalglatte Steine zu passieren ist, hätte ich fast einen
Abflug gemacht. Ich bin dicht hinter einer Läuferin, die grosse Schwierigkeiten
hat und auf einem Stein mitten im Fluss stehenbleibt und nicht vor und nicht
zurück kann. Dummerweise stehe ich mit ihr auf diesem Stein und bleibe erst mal
still, um sie nicht nervös zu machen. Nach einer gefühlten Ewigkeit reicht es
mir langsam und ich ermutige sie, doch einfach zu gehen. Dabei gerät sie ins
Straucheln und greift nach meinem Arm! Himmel! Ich halte sie gerade noch so
fest , bis sie das Gleichgewicht wieder gefunden hat, um es im nächsten Moment
direkt wieder zu verlieren. Blitzschnell reisse ich mich von ihr los und gebe
ihr einen kleinen Schwung nach vorne, so dass sie zum nächsten Stein und somit
in „Sicherheit“ springen muss. Das hätte auch echt übel ausgehen können. Weiter
geht’s! Als die Sonne später aufgeht gibt das einfach nochmal zusätzliche
Energie. Ich laufe und freue mich, dass ich mitmachen darf! Nach 30km treffe
ich am 2. Verpflegungsposten ein und kurz nach mir kommen auch Ildiko und
Claudia an. Beide sehen recht frisch aus und ich muntere uns auf: Lets rock it,
girls!<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Währenddessen werde ich von
unserem super Betreuerteam mit allem Notwendigen versorgt und Dodo haut uns
allen nochmal eine extra Portion Iso rein! Es geht weiter, aber irgendwas ist
anders. Der erste lange Anstieg erweist sich als mühsam. Langsam macht sich
auch die Hitze bemerkbar. Ich finde keinen Rhythmus und bin furchtbar langsam.
Die Sonne brennt, es ist heiss und der nächste Verpflegungsposten ist noch gute
10km und 800hm entfernt. Ich glaube, ich verdurste und erste Krämpfe in den
Beinen machen sich bemerkbar. Gitti zieht zu mir auf und wir laufen eine Weile
zusammen, bis wir endlich den Verpflegungsposten erreichen. Ich schütte mir das
Wasser und Iso ohne Ende rein und merke gar nicht, dass es meinen Durst stillt.
Ich fühle mich sehr erschöpft. Aber, das Iso und der Zucker wirken und neue
Kräfte lassen sich mobilisieren. Ein langer Abstieg über eine Forststrasse
folgt, aber mit vollem Wasserbauch lässt die sich nicht sonderlich schnell
laufen. Und dann machen sich die Krämpfe im Magen oder Darm oder Zwerchfell
oder sonst wo bemerkbar und ich muss das Tempo verlangsamen und Gitti ziehen
lassen. Ich hoffe, dass die Krämpfe sich mit der Zeit bessern, aber leider ist
das Gegenteil der Fall. Ich kämpfe und leide und habe viel Zeit über meine
Misere nachzudenken, was nicht gerade dazu beiträgt, dass es mir besser geht.
Ich schleppe mich von einem Kilometer zum nächsten und trinke bei jedem
Verpflegungsposten grosse Mengen Wasser, Iso und Cola, doch nichts hilft. Es
ist zum Heulen. Klar, ich kann aufgeben, aber bei einer Weltmeisterschaft gibt
man nicht so einfach auf, oder? Beim letzten langen Anstieg treffe ich die
Läuferin wieder, mit der ich fast baden gegangen wäre. In dem weglosen Gelände
kann jeder dort laufen, wo es gut geht, aber sie meint nur zu mir, ob ich ihr
mal aus dem Weg gehen könnte, sie möchte vorbei!? Hä? Ich antworte nur, dass es
hier ja gar keinen Weg gibt und man ja überall laufen kann. Für so was habe ich
nun wirklich keinen Nerv mehr. Erheiternder ist das Wiedersehen mit einer
Britin, die ganz am Anfang übelst auf ihre Knie gestürzt ist und seitdem
Verbände wie Knieschoner trägt. Wir muntern uns gegenseitig auf, indem wir uns
auf ein Bier im Ziel verabreden. Ich würde in diesem Moment alles dafür geben,
dass meine Krämpfe aufhören und ich wieder locker laufen kann, doch meine
Wünsche werden nicht erhört. Beim letzten Verpflegungsposten will ich einfach
aufgeben, doch Maja und Dodo reden mir gut zu, massieren meinen Bauch und
schicken mich auf die letzten 15km bis zum Ziel. Hügel über Hügel laufe ich
immer weiter und irgendwann bin ich da. Ich biege ein auf die lange Zielgerade.
Die Zuschauer applaudieren, doch selbst darüber kann ich mich nicht mehr
freuen. Nach über 12 Stunden erreiche ich das Ziel und habe alle meine
persönlichen Ziele verfehlt.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Nun beginnt die Post-Race- Phase und die ist mitunter noch
anstrengender, als das Rennen. In der Zielverpflegung langen mir gerade einmal
ein paar Kartoffelchips und etwas Cola. Mehr schaffe ich nicht, obwohl ich
weiss, dass diese Phase zur besseren Regeneration ganz essentiell ist. Wenn der
Körper von aussen schnell protein,- und kohlenhydratreiche Kost bekommt, dauert
die Wiederherstellungsphase nicht so lange und man ist schneller wieder frisch.
Ich gehe derweil erstmal duschen und danach fühle ich mich schon ein bisschen
normaler. Obwohl ich aufpassen muss, dass ich keine „Post-Race-Krämpfe“
bekomme. Das ist etwas ganz fieses und kommt meiner Meinung nach durch einen
defizitären Wasser,- und Elektrolythaushalt. Schon bei den kleinsten Bewegungen
krampft die Muskulatur und das tut sehr weh. Im Anschluss gönne ich meinen Beinen
noch eine Massage und die Masseure kneten und trommeln, was das Zeug hält. Irgenwann
bin ich zurück im Hotel und treffe alle anderen zum Abendessen, was nach so
einer Anstrengung nicht üppig ausfällt. Der Körper muss ist viel zu erschöpft,
als dass er grosse Mengen an Nahrung aufnehmen könnte. Als ich mich endlich auf
meinem Bett ausstrecken kann, krampft sich hier und da nochmals ein Muskel
zusammen, aber ich bin sehr froh, dass alles nun vorbei ist. Und dann tauchen
sie auch wieder auf, die Gedanken und Ideen für neue Wettkämpfe. Das ist schon
sehr speziell, wo ich doch 5 Stunden vorher noch felsenfest davon überzeugt
war, dass das definitiv mein letzter Wettkampf war. Aber es gibt da einfach
noch so viel zu entdecken...<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Eine Weltmeisterschaft hat wohl ihre eigenen Bedingungen. Mit dem Damenteam sind wir 7. geworden und die Herren haben es sensationell auf den 3. Rang geschafft! Superstars! </div>
<div class="MsoNormal">
Jetzt steht die Erholung im Vordergrund mit viel Schlaf, trinken, essen und ausruhen. Um dann am 25.11. wieder durchzustarten: der nächste Vulkan steht an! Mehr dazu in Kürze! </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In diesem Sinne: Krisen kommen und Krisen gehen auch wieder.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-11012043819885876822016-10-04T21:58:00.000+02:002016-10-05T10:33:40.519+02:00Auf geht`s! Ab heute sind es noch 3 1/2 Wochen bis zum nächsten Wettkampf. Der steht in Portugal an und umfasst 85km mit 5000 Höhenmetern. Kein Kindergeburtstag, da gehts um viel mehr. Dieses Mal reise ich nämlich wieder einmal mit dem Bundesadler im Gepäck und darf neben 5 anderen Frauen und 6 Männern das Deutsche Team vertreten. Ob ich Erwartungen habe? Klar, mitmachen und dabei sein. Nachdem ich im letzten Jahr mein Debut in Frankreich gegeben habe und dort auf dem 21. Platz gelandet bin, gehe ich dieses Jahr etwas realistischer an die Sache. Was ich geändert habe? Meine Einstellung, aber nicht die Motivation. Und das Training? Am Anfang der Vorbereitung heißt es bei mir immer wieder "mehr". Mehr Regeneration, mehr Tempoläufe, mehr Intervalle, mehr Berge. Die Bilanz nach der Hälfte der Vorbereitung sieht wie immer ganz anders aus. Weniger Tempoläufe, weniger Intervalle, etwas weniger Regeneration, dafür aber neue Methoden. Da ich ja permanent auf 1800 Höhenmetern lebe, versuche ich neue Reize auf einer neuen Höhe zu setzen. Somit kann es sein, dass ich erst 1000 hm auf einen Berg rauflaufe (zB. auf die Diavolezza) und dann dort oben nochmals Intervalle trainiere. Bisher habe ich 10x 30sec mit ca. 80% der HFmax gemacht. Da ich dort oben dann auf knapp 3000 Metern bin, ist die Intensität nicht ganz so hoch zu wählen. Bei den ersten Intervallen schwebe ich meistens noch voll euphorisch über die Geröllpisten, um dann spätestens bei den letzten 4 die Höhe ziemlich zu spüren. Aber: nur die Harten kommen in den Garten. Zudem gehe ich auch gerne auf die neue "Finnenbahn" bei meinem Lieblingssee "Lej Alv", welcher auf gut 2600 Metern liegt. Zuerst über die steile Piste bis zur Corviglia und dann dort oben 10 Runden à 1km drehen. Dabei unterstützt mich gute Musik aus dem i-Pod. Zudem sind dort oben auch gerne Wanderer, die auf einer der Parkbänke die Aussicht geniessen wollen. Spätestens bei der 2. Runde höre ich ein "Wie viele Runden laufen Sie denn?" . Und wenn ich dann sage "10", dann feuern sie mich jede Runde mit lautem Geklatsche an! Schön!<br />
Mehr Regeneration... ja, das ist immer so eine Sache: Qualität vor Quantität, jedes Training 100% machen, nie müde starten, immer schön ausruhen. Da kann ich noch einiges lernen, aber ich werde besser. Zumal eine gute Regeneration auch viel mit Bewegung zu tun hat. Für mich läuft das am besten so ab: nach einem sehr langen Training (über 4 Stunden), mache ich ein Cool-Down-Walking von bestimmt 30 Minuten. Währenddessen trinke ich einen Proteinshake von Oatking und essen noch zusätzlich einen feinen Haferriegel oder einen Proteinriegel mit Erdnussbutter. Danach ab in die Badewanne und mindestens 1,5-2 Liter Flüssigkeit trinken. Und dann weiterhin in Bewegung bleiben. Sobald ich mich hinsetze und auf dem Sofa liege, rosten die Muskeln ein und ich bin nachher ein Roboter. Also vielleicht noch die Wohnung aufräumen, putzen oder die Blumen pflegen. Und dann aufs Sofa....<br />
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Eine weitere Methode, die ich auch immer wieder gerne anwende und darin immer besser werde, ist das Mentale Training. Wenn der Fuß zwickt oder der Oberschenkel brennt, dann stelle ich mir einfach "gegenteilige" Bilder vor, die den Schmerz lösen. Beim brennenden Oberschenkel kann das die Feuerwehr sein, die zum Löschen kommt und eine Ladung Wasser und Schaum auf meine Oberschenkel gießt. Wenn die Lunge kurz vor Erschöpfung ist, stelle ich mir vor, wie sich nach und nach weitere Schleusen öffnen, die noch mehr Sauerstoff ins Blut transportieren. Und wenn der Fuß umgeknickt oder unsicher läuft, dann stelle ich mir bandagierte Pferdebeine vor, die elegant durch einen Parcours springen. Der Phantasie ist alles erlaubt. Und es funktioniert wirklich! </div>
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In diesem Sinne: Immer "mehr" muss nicht sein. Hauptsache man findet Neues und freut sich über jede absolvierte Trainingseinheit. </div>
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Mein Musiktipp: Tocotronic und Beatsteaks (die Oberknallermegakombi!!): </div>
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<a href="https://www.youtube.com/watch?v=uT5rSj5QyfM" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=uT5rSj5QyfM </a></div>
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Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-67281702772215221552016-08-12T13:16:00.004+02:002016-08-12T13:16:59.314+02:00Stress vor einem Race? Nie gehört!Vor einem Rennen sind wir doch alle irgendwie immer wieder Anfänger. Alle haben trainiert, aber keiner weiß so genau, wie es wirklich werden wird. Alles ist irgendwie aufregend und unglaublich hektisch und obwohl wir doch schon viele Wettkämpfe gemacht haben, kann man nicht wirklich von Routine sprechen. Wisst ihr, was ich meine? Ich bin ja so eine Spezialistin auf dem Gebiet "Auf den letzten Drücker" und wer frühere Berichte von mir gelesen hat, weiß, was ich meine. Am Tag vor einem Rennen studiere ich hektisch die Pflichtausrüstung und suche danach wie ein aufgeschrecktes Huhn alles zusammen. Wobei sich die Dinge dann auch immer wieder an anderer Stelle befinden und ich mein Hirn kräftig anstrengen muss, alles zu finden. Bei meinem letzten Race in den Dolomiten im Juni wusste ich zudem auch gar nicht mehr, wann und warum ich mich angemeldet hatte. Und war dann doch etwas überrascht, dass die Zeit nach Marokko so schnell (2 Wochen) verging. In den Tagen vorher machten die Fragen "Warum mache ich da mit?" "Warum tue ich mir den Stress an?" und "Wie wird es wohl werden?" die Runde in der Endlosschleife. Fragen, die nur das Orakel beantworten kann und selbst wenn ich das Orakel wäre oder es zumindest kennen würde, würde es mir auch nicht beim Abbau meines Stresslevels helfen. Mh. Also trotz Routine alles wieder auf Anfang. Trotz diverser Mentaler Tricks immer wieder dieses Stresslevel. Während des Dolomiti Extreme Trail Races (53km und 3800hm) hatte ich viel Zeit, darüber nachzudenken. Es gehört dazu- der Stress muss sein, sonst wäre es ja kein Wettkampf. Sonst wäre es ja Training und alle könnten sich an den Händen fassen, lustig ein Liedchen trällern und sich im Ziel in den Armen liegen. In den Armen liegen wir uns im Ziel zwar auch, und zwischendurch singen wir auch ein Lied; aber gestresst sind doch alle irgendwie. Wenn man vor dem Start dann auch noch Bekannte trifft und sich Fragen über Ausrüstung, Wetter, Taktik usw. stellt, dann kann die Nervosität nochmals auf Hochtouren geraten. Nur weil einer vielleicht doch die dickere Regenjacke eingepackt hat, heisst das ja noch lange nicht, dass es auch wirklich viel regnen wird! Aber kaum kreist dieser Satz im Raum, überlegt man doch, ob es noch Sinn macht, zum Gepäcktransport zurückzulaufen, um die dickere Regenjacke einzupacken. Was für ein Stress. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aber ein Ultra-Race ist auch kein Spaziergang und wenn man in den hohen Bergen abseits der Zivilisation unterwegs ist, dann sind solche kleinen Details manchmal schon sehr wichtig. Wenn ich bei einem Stadtmarathon aus welchen Gründen auch immer plötzlich keine Lust mehr habe weiterzulaufen, dann kann ich an der nächsten Bushaltestelle aussteigen. Aber mitten im Wald oder hoch oben auf einem Gipfel ist das etwas ganz anderes. Da dauert es schon etwas länger und man überlegt sich zweimal, was man tut.<br />
Aber irgendwie finde ich diese "Nicht-Routine" auch wieder spannend. Wenn alles immer gleich ablaufen würde, dann wäre es für mich persönlich doch zu langweilig. Das kann sicherlich nicht jeder vertragen, aber ich finde das jedes Mal eine tolle Herausforderung, auch wenn ich mich selber mit meiner Hektik und meinem Stress nerve und andere in den Wahnsinn treibe!<br />
Auf den ersten Kilometern eines langen Rennens kommt bei mir dann der Stress nochmals zum Höhepunkt. Oftmals sehe ich nur einen riesigen Berg an Kilometern und Höhenmetern und Minuten und Stunden vor mir und frage mich panisch, ob ich das wirklich durchhalten möchte. Die ersten 20-30 Minuten eines jeden Rennens verlaufen so oder ähnlich. Die Maschine muss halt erst starten; der Motor muss sich warmlaufen; alles im Hirn muss ich bereit machen für ein langes Abenteuer; alles steht auf Start. Und in der Regel geht der Motor dann auch nicht mehr aus und läuft und läuft und läuft. Ist dieser Punkt überwunden, bin ich im Rennen und freue mich, dass ich das machen kann, was ich so gerne mache! Sicherlich kommen dann diverse andere Krisen; auch Verspannungen in den Beinen und Rücken oder die Füsse knicken um. Aber mit jedem Schritt nähere ich mich dem Ziel und das gibt mir enormen Aufwind und Rückenwind und positive Energien. Oftmals stelle ich mir dann auch die Strecke vor, die ich schon gerannt bin und freue mich, wie weit ich schon gekommen bin. Es passiert alles nur im Kopf und deswegen ist es so entscheidend, dass die Schaltzentrale ausgeruht ist und alle Reserven mobilisieren kann. Denn nur eine entspannte Sportlerin ist eine gute Sportlerin!<br />
Und somit sammele ich von Rennen zu Rennen meine Erfahrungen und nehme mir für den nächsten Wettkampf immer wieder neue Tipps zu Herzen. Aber letztlich falle ich immer wieder in meine Stressreaktion. Denn diese ist Teil von mir und vielleicht auch das Benzin, welches ich zum erfolgreichen Finishen brauche (oder eher Diesel).<br />
Mein Musiktipp:<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=FGFbZckK7Eo" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=FGFbZckK7Eo </a><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuo9CH50huaxWju-GMTYAjpOapex0L40I5SU9uP4PyczwQDUHIDPnNKmrN3JfWHQcmijgUYYHHJ1HRn-uENjqsBn3vuCV-ROxCL4h3Eu8hdSeADhggybU_3iikKcNUG7WPxgTVyMlQccU/s1600/IMG_3935.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuo9CH50huaxWju-GMTYAjpOapex0L40I5SU9uP4PyczwQDUHIDPnNKmrN3JfWHQcmijgUYYHHJ1HRn-uENjqsBn3vuCV-ROxCL4h3Eu8hdSeADhggybU_3iikKcNUG7WPxgTVyMlQccU/s320/IMG_3935.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Running on the moon! </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMgOD8_oJoPoa50pPKiQT4ibN8a6phCFSIFOYdkF7lHuxfAPm7eEhrmtjXeMscTAeTrFSURow3PO8fZNfGaISpDmy7e3lN8vVgPc23913kzlRGT5HaI4QuCTUoY6zzkgFdi8m7hBeLLF4/s1600/IMG_4530.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMgOD8_oJoPoa50pPKiQT4ibN8a6phCFSIFOYdkF7lHuxfAPm7eEhrmtjXeMscTAeTrFSURow3PO8fZNfGaISpDmy7e3lN8vVgPc23913kzlRGT5HaI4QuCTUoY6zzkgFdi8m7hBeLLF4/s320/IMG_4530.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Recovery at the ALTO BAR on Corviglia, 2300m </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8DzvRgO0Jm8Xjca-UtQ4FyyXNPjJcEjGlTlc0kHp2tEToidmmE3UBKMdqrefY-BxBkTcP047jEw5WmX7ehVo9tNPjsfzZe1y1RCSgTu_kJJKiu8-E5EBGbRFJ8Hpiq61BWoFX8blBXcU/s1600/IMG_4544.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8DzvRgO0Jm8Xjca-UtQ4FyyXNPjJcEjGlTlc0kHp2tEToidmmE3UBKMdqrefY-BxBkTcP047jEw5WmX7ehVo9tNPjsfzZe1y1RCSgTu_kJJKiu8-E5EBGbRFJ8Hpiq61BWoFX8blBXcU/s320/IMG_4544.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mountainbiking on the FLOW TRAIL brings good vibrations! </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWmYnAjThPE8iqVTJ6xNnZZvb9y8ypzTyKTQ5GAzrWj5aB-bCkA7fcKV3LHSQ0dySvgLJafw9gqWG7txPh_UkyILzspYgKcxSgsAzvS6cUdnILr55C5l9lBhjnXflfnz7XRznnPtcFJk/s1600/IMG_4568.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWmYnAjThPE8iqVTJ6xNnZZvb9y8ypzTyKTQ5GAzrWj5aB-bCkA7fcKV3LHSQ0dySvgLJafw9gqWG7txPh_UkyILzspYgKcxSgsAzvS6cUdnILr55C5l9lBhjnXflfnz7XRznnPtcFJk/s320/IMG_4568.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">My paradise-home! </td></tr>
</tbody></table>
Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-57068623467261953592016-06-13T16:49:00.002+02:002016-06-14T12:36:05.211+02:00Alibaba und die 7 Berge - 280km durch das AtlasgebirgeAtlasgebirge? Wo liegt das? Schnell mal den Atlas rauskramen und nachschauen... Natürlich! In Marokko! Nix wie hin!<br />
Mit dem UVU -Team geht es los und Maggy, Tim, Rainer und ich sind startklar. In Marrakesh treffen wir noch alte UVU-Freunde und freuen uns, dass Jean-Paul aus Holland auch am Start ist. Der Lauf wird von Wüstenlegende Mohamad Ahansal organisiert, der auch für unser sensationelles Team am Start ist. Von Marrakesh geht es in Kleinbussen erstmal ca. 7 Stunden quer durchs Land, um dann in dem kleinen Bergdorf Zaouiat Ahansal anzukommen und um das Quartier zu beziehen. Es sind in diesem Jahr über 50 Teilnehmer am Start und die halbe Weltkugel der Nationen ist vertreten. 17 Frauen stehen am ersten Tag an der Startlinie und das ist für einen solchen technisch schweren Ultratrail doch beeindruckend! Zur Opening-Zeremonie gibt es einheimischen Tanz und Gesang und alle bringen sich in Stimmung. Zu diesem Zeitpunkt weiss noch keiner, was uns noch erwarten soll... Der Startschuss fällt für die erste Etappe mit 47km und 2256hm. Schon auf den ersten Metern habe ich einen Schatten hinter mir, der mich auf Schritt und Tritt verfolgt. Ich laufe mein Tempo, doch ist es ungewohnt, dass mich jemand so verfolgt. Es ist Aziza, eine marokkanische Läuferin, die den Lauf schon 3x gewonnen hat und beim Marathon des Sables in diesem Jahr sensationelle 5. geworden ist. Nun ja, denke ich, mal schauen, was das wird mit uns beiden... Es geht weg von der Strasse und der Trail führt durch ein holpriges Flussbett. Auweia, das hatte ich gar nicht erwartet, dass das hier so technisch anspruchsvoll wird. Nach dem langen Winter sind meine Füsse noch gar nicht bereit, so schnell und so technisch zu arbeiten. Ich muss das Tempo etwas beruhigen, doch mein Schatten macht ordentlich Druck hinter mir. Ich komme überhaupt nicht in meinen Rhythmus und stolpere durch die Gegend, als hätte ich Rollschuhe an den Füssen. Ich komme mir neben Aziza vor wie ein Nilpferd. Oder wie ein Trampeltier. Sie hat ungefähr die Hälfte von mir und fliegt die Berge nur so rauf... Naja!<br />
Der Weg ist auch nur schlecht markiert, oder vielleicht sehe ich die roten Sprühmarkierungen nicht, weil ich mich so gehetzt fühle. Als ich abermals vom Weg abkomme und mich in einem Gestrüpp verheddere, zieht Aziza davon. Ohjee, meine Gedanken kreisen um alles, aber nicht um das Rennen. Ich fühle mich nicht wirklich bereit und fange an zu zweifeln, ob ich diesem Wettkampf schon gewachsen bin. Doch die innere Stimme sagt mir auch, dass die 1. Etappe bisher immer die schlimmste war und so beisse ich mich weiter durch. Ich werde nach einiger Zeit von Gerald aufgepickt, und fortan machen wir ein gemeinsames Spiel. In einem grossen Geröllfeld suchen wir uns wie die Pfadfinder den Weg und müssen zwecks Orientierung immer wieder anhalten. Plötzlich taucht eine Gruppe Läufer vor uns auf und von Weitem erkenne ich UVU-Kollege Tim. Zack, eingesammelt und zu dritt geht es weiter über Stock und Stein. Nach einem langem Abstieg, bei dem mich meine rechte Bauchseite wieder mal aufs Übelste mit Stichen gequält hat, kommen wir in eine grüne Oase aus Wiesen und Feldern. Nach ca. 5 Stunden Laufzeit ist die Konzentration nicht mehr die Beste und dann passiert folgendes: Links fliesst ein Wasserlauf, rechts davon ein sehr schmaler Trampelpfad und daneben Terrassen. Ein kleiner Stolperer und ich fliege mit der Flammersfeld`schen Rolle über meine eigenen Füsse, bremse mit beiden Knien und lande eine Terrasse weiter unterhalb in einem fetten Brennesselstrauch. Ich weiss nicht, was mehr brennt, die blutigen Knie oder die Brennnesseln im Gesicht und an den Armen. Tim ist sofort zur Stelle und versorgt mich mit einem Pflaster, da ich nicht noch mal so ein Dilemma wie in Nepal beim Manaslu Trail Race erleben möchte. Die Szenerie geht dann in etwa so: Ich: "Autsch, ah, oh nein" (Polter, Shredder, Stille, Jammern, Weinen...) . Tim: "Ist alles ok?" Ich: "NEIN, nichts ist ok, ich liege hier unten!" Tim: "Komm, ich helfe dir hoch! Geht es? Ist nicht so schlimm, oder?!" Ich: "Nicht so schlimm?" Tim: "Komm, es geht weiter!" Ich: "Ich brauch ein Pflaster!" Tim: "Ach, das blutet doch gar nicht so schlimm!" Ich: "WAS? DAS BLUTET WIE DIE HÖLLE! PFLASTER!!" Der arme Tim. Mit mir muss man echt was aushalten, wenn ich mal jenseits meiner emotionalen Kontrolle bin. Mit einem Pflaster auf dem Knie, was sich natürlich sofort wieder löst, geht es für die restlichen 15km weiter und ich fluche innerlich über diese miserable Etappe... Zusammen mit Tim und Gerald überqueren wir dann völlig happy die Ziellinie und schütten uns im nächstbesten Kiosk 2 Cola und 3 Fanta in den Hals. Ach, ist das Leben schön!<br />
Die 2. Etappe ist ziemlich strapaziös, aber das hält mich nicht ab, einfach mein Tempo zu laufen. Die negativen Gedanken vom ersten Tag spüle ich einfach runter und laufe mit neuer Energie los. 54km mit 2400hm stehen an, auf gehts! An diesem Tag geht es u.a. ca. 8km bergauf durch ein Flussbett mit rauschendem Wasser. Immer wieder kreuzen wir die Seiten und die Füsse stapfen tapfer durch das kühle Nass. Ein wenig erfrischend ist das ja schon, denke ich und eigentlich macht das auch voll Spass. Ich bin wieder zusammen mit Tim unterwegs, den ich zwischendurch irgendwo aufgegabelt habe. Nach dem Flussbett geht es nochmals 800hm über einen Zickzack-Trail bergauf, um dann auf der anderen Seite eine unglaubliche Aussicht zu geniessen! Ca. 20km vor dem Ziel treffen wir noch Rainer und gemeinsam rollen wir nach 58km ins Ziel. Eine tolle Etappe, ganz nach meinem Geschmack!<br />
Auf der 3. Etappe geht es ähnlich gut los und Tim, Rainer und ich ziehen uns gemeinsam die Berge hoch. Beim ersten Anstieg werden wir von einem heftigen Sturm begleitet, so dass wir Stöcke, Sonnenbrille und Sonnenhüte gut festhalten oder im Rucksack verstauen mussten. Es fühlt sich an, als wenn ich gegen einen wildgewordenen Ventilator rennen muss und ich sehe mich schon über den Gipfelkamm fliegen. Auf 2600m passieren wir noch den Lake Tamda, den höchstgelegen See des Atlasgebirges. Mir ist die Aussicht ziemlich egal, denn das vorherige Flussbett (ohne Wasser) verlangte von meinen Füssen alles ab. Nach dem See erreichen wir das Death Valley. Weit und breit nichts zu sehen, ausser Steinen und Wüste oder was auch immer. Mein Hirn beginnt und brutscheln und die Sonne brennt. Wie lange noch? Diese Frage ist tödlich, aber wir rennen ja auch durch das Tals des Todes, also kann ich auch eine solche Frage gen Himmel rufen. Immer wieder hauen wir mit den Füssen gegen Steine, rufen laute Schimpfwörter, bleiben aber nicht stehen. Der Weg liegt ja vor uns, also weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir endlich das Ziel und wie immer ist es die eiskalte Cola, die alle negativen Gedanken runterspült...<br />
Wir kommen zur 4. Etappe, die mit 30km und 1534hm die kürzeste Strapaze werden wird. Beim Start bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mich freuen soll, heute mal "nur" 30km rennen zu dürfen, oder ob mich diese 30km vielleicht total umhauen werden. Ich lasse es langsam angehen und finde in meinen Rhythmus. Es läuft, super. Die Steigungen meistere ich problemlos und auch Aziza ist schon wieder über weite Berge. Dieser marokkanische Bergfloh kennt einfach die Strecken und ist zudem auch noch super schnell! Der Downhill zum Camp ist dieses Mal besonders schön und auch technisch nochmals anspruchsvoll. Mohamad hat sich da wirklich tolle Etappen ausgedacht!<br />
Bei der 5. Etappe geht es anfangs erstmal fast 18km und 1000hm bergab. Es ist ein Gerenne, als wenn Alibaba hinter uns her ist. Das gehört halt auch dazu. Ich renne heute von Anfang an alleine und finde meinen Rhythmus recht schnell. Es geht durch Dörfer, Flussbetten, Trails, Strassen - es ist einfach alles dabei. Kurz bevor es zur ersten grossen Flussquerung geht, schliessen Tim und Rainer auf. Ich komme mit diesem Rhythmuswechsel überhaupt nicht klar und gerade, als ich durch das anfangs noch flache Bettbett springen will, gerate ich ins Straucheln. Von Flussbett ist auch keine Rede mehr. An dieser Stelle wird das Wasser von Bauarbeitern gestaut und mein nächster Schritt sinkt ganz weit tief nach unten und ich merke, wie der Schlamm sich wie eine Schlingpflanze um mein Sprunggelenk schlingt. Ohjee, ich stecke fest! Hilfe! Warum hilft mir denn keiner! Leicht in Panik rufe ich den Jungs zu und Tim kommt sofort angesprungen. Mit einem grossen Ruck zieht er mich nach vorne, so dass ich fast noch komplett im Wasser lande! Aber zum Glück geht es nochmal gut und ich stapfe weiter voran. An einem kleinen Damm rutsche ich wieder ab und frage lauthals an zu fluchen. Irgendwie bin ich ziemlich unkontrolliert, was meine Bewegungen und Zorn angeht. Nachdem ich wieder auf sicherem Boden bin, rufe ich dem Bauarbeiter noch ein "Sorry" entgegen. Keine Ahnung, was der sich gedacht hat...<br />
Es geht weiter. Rainer ist schon wieder über alle sieben Berge und Tim macht heute schlapp. Wie sich später herausstellt, hatte ihn ein 24h Magenvirus erwischt, so dass der Tag alles andere als schön für ihn war. Ich derweil muss mich ziemlich zusammenreißen, da die Strecke immer so eine Mischung aus flach und leicht steigend ist. Walken oder doch joggen? Immer wieder wechsle ich die Technik und bin weiterhin ziemlich unausgeglichen. "Pull yourself together" rufe ich mir selber zu und reisse mich zusammen. Der Weg führt über einsame Hochplateaus und ich habe keine Ahnung, wo ich bin und wie die Strecke weitergeht. Ich renne über Wiesen, Steine und durch Felder und die Zirpen im Gras "feuern" mich lauthals an (so stelle ich es mir zumindest vor!). Auf der rechten Bergseite tauchen plötzlich 4 Wildpferde auf und ein Tiefschwarzes schaut mich unentwegt an. Ich versuche diese Energie der Pferde aufzusaugen und stelle mir vor, wie ich mit wehender Mähne locker über die Steppen galoppiere. Ich bin absolut alleine auf weiter Flur und bin mir manchmal gar nicht sicher, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Ich laufe einfach weiter und erreiche den höchsten Punkt der Etappe. Von nun an geht es nochmals ca 1000hm auf einem schmalen Zickzack-Weg bergab. Vollste Konzentration ist gefordert. Als ich endlich zur Hängebrücke komme, weiss ich, dass ich es geschafft habe. Rainer wartet im Ziel und zum Glück ist auch ein Kiosk mit eiskalter Cola direkt um die Ecke. Maggy kommt ca. 30 Minuten nach mir ins Ziel und Tim ca. 90 Minuten. Was für ein Tag.<br />
6. Etappe: Die heutige Etappe ist Basti gewidmet. Er war ja bei der ersten Austragung 2013 schon mit dabei und hat mit UVU als Hauptsponsor den Lauf organisiert. Vor dem Start gab es eine Schweigeminute, in der auch an Mark gedacht wurde (ein Fotograf, der bei den letzten beiden Austragungen dabei war und 2015 an einem Herzinfarkt ums Leben gekommen ist). Maggy, Rainer, Tim, Jean Paul und ich wollen die Strecke zusammen laufen und alles nochmals so richtig geniessen. Leider muss Tim unsere Gruppe recht schnell verlassen, da sein Körper einfach zu geschwächt hat. Wir 4 rennen also weiter und schon bald kommt der längste Anstieg mit ca. 1300hm vertikal bis auf 3200m. Wir schrauben uns den Berg hoch und auf der anderen Seite mit Sturm und Gegenwind wieder runter. Im weiteren Verlauf lassen wir das Tempo ein bisschen schleifen, so dass die anderen aufholen können. Doch keiner rechnet damit, dass wir den letzten Downhill mit ca. 600hm in der Direttissima runtershreddern. Wie von einem Schwarm Hornissen verfolgt, stürmen wir einfach senkrecht durch den Pinienwald, komme was wolle. Die Spaziergänger springen kreischend zur Seite und hinter uns gibt es nur noch eine einzigartige Staubwolke. Gerald schliesst auf und ruft uns nur zu, ob der Teufel hinter uns her sei! Es ist nicht der Teufel, es ist einfach nur das Andenken an Basti, der solche Downhills immer so gelaufen ist.... Maggy`s Stock bricht noch durch, ich knicke um; ein Lachkrampf nach dem anderen plagt mich und ich muss mich zwingen, die Konzentration aufrecht zu halten, um nicht wie ein Schneeball die Piste runter zu kugeln..... Wir rasen weiter im Affentempo durch das Dorf Imlil und die Touristen klatschen und feuern uns an! Endlich! Endlich erreich wir zusammen die Ziellinie und freuen uns wie Alibaba und seine 7 Reiter!<br />
Aziza hat das Rennen gewonnen und ich werde Zweite. Ein sehr schöner Erfolg. Aber was zählt schon die Platzierung, wenn man einfach rundherum ein gutes Rennen mit tollen Freunden hatte...<br />
Vielen Dank an UVU RACING, Oat King, Julbo, Compressport.<br />
www.transatlasmarathon.com<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSHb5weVFBQuPa-HoR9HEBqQqH2O3hLZojH3rf99e-f_R6g9ap0B5_6I_9Z9MkU7Hk7EjRD2gQ74-GXN_lCvz4WcftSXmhtEo1j7dozMQUbUnS0_FJjAEYfDzz1mzw8-U2h9mXcg1sU3Q/s1600/SAM_2490_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSHb5weVFBQuPa-HoR9HEBqQqH2O3hLZojH3rf99e-f_R6g9ap0B5_6I_9Z9MkU7Hk7EjRD2gQ74-GXN_lCvz4WcftSXmhtEo1j7dozMQUbUnS0_FJjAEYfDzz1mzw8-U2h9mXcg1sU3Q/s320/SAM_2490_1.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cool And The Gang! </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdfKJjtw5-G0-Ul01MGM8QsvK6zGdM-Ha6VgJXjYnGZbVRES4SxaqCYo9nAOFbrvd2OQ9rlPSl69Yhg7vWwZvQ13fH85fml0QyTYYj22lCgPwog_lZkfqOdvpEjlJ_DVPjl2lsfLJeMeA/s1600/SAM_2621_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdfKJjtw5-G0-Ul01MGM8QsvK6zGdM-Ha6VgJXjYnGZbVRES4SxaqCYo9nAOFbrvd2OQ9rlPSl69Yhg7vWwZvQ13fH85fml0QyTYYj22lCgPwog_lZkfqOdvpEjlJ_DVPjl2lsfLJeMeA/s320/SAM_2621_2.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unglaubliche Landschaft... </td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifgrdLh3etl63WISfiJ8xwgmP6SN_jpWQZHPSnTXt8-ugHJsSTTzmnEHvqMUnD0l0ofH9UgORUa-1DbXByD6sLNPeYAM0la2offYs0PVy6-uoQ8_EyjoYxiUwH8eEwEsu9ut51fYKN9Bg/s1600/SAM_2622_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifgrdLh3etl63WISfiJ8xwgmP6SN_jpWQZHPSnTXt8-ugHJsSTTzmnEHvqMUnD0l0ofH9UgORUa-1DbXByD6sLNPeYAM0la2offYs0PVy6-uoQ8_EyjoYxiUwH8eEwEsu9ut51fYKN9Bg/s320/SAM_2622_3.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nur vereinzelte Vegetation,... </td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilgY1j6-XKcM7_dn3CZNtCqJwyr3yiIwFZ9K1gw6o-y5_7N-3THaDIOM74tQ4fxIJLP7quTFlqB0n60D9n7J-sLCP3I3JTVqzZj8hiBcTnX52lbtsxxoTklnat-zSH1GkoQFFGRVSpa6k/s1600/SAM_2716_5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilgY1j6-XKcM7_dn3CZNtCqJwyr3yiIwFZ9K1gw6o-y5_7N-3THaDIOM74tQ4fxIJLP7quTFlqB0n60D9n7J-sLCP3I3JTVqzZj8hiBcTnX52lbtsxxoTklnat-zSH1GkoQFFGRVSpa6k/s320/SAM_2716_5.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">oder einsame Läuferinnen... </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFRGiompEfqsOyx84KdfThkrMS8SE1DsF3PgSBkpAMZRdnq60GMnqTBz7RGaEkT8R3GQWXzBnox4QtvnUYaHvvdthBWHwssah-6AxEU8RNOhaeEUemntYBQXnY2O9ruF9kYMZ554PGUdI/s1600/SAM_2769_7.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFRGiompEfqsOyx84KdfThkrMS8SE1DsF3PgSBkpAMZRdnq60GMnqTBz7RGaEkT8R3GQWXzBnox4QtvnUYaHvvdthBWHwssah-6AxEU8RNOhaeEUemntYBQXnY2O9ruF9kYMZ554PGUdI/s320/SAM_2769_7.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine Oase im Grünen! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipA5hSgPFASwrGPwRqKfC8qeRxb4tiNV7GtFfvQM11alw5sQ-1I4n9KxrCj3mZi41pIaKfiBxi79CbPWV76nOglZ2_xpX1M0nwKev9xufjFvqBeicawo56rA97oxxvxDehg5P2pdKVUig/s1600/SAM_2932_8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipA5hSgPFASwrGPwRqKfC8qeRxb4tiNV7GtFfvQM11alw5sQ-1I4n9KxrCj3mZi41pIaKfiBxi79CbPWV76nOglZ2_xpX1M0nwKev9xufjFvqBeicawo56rA97oxxvxDehg5P2pdKVUig/s320/SAM_2932_8.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cola! Ich brauche mehr Cola!! </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLXUMZBSkH3d5aIv_yRSMo2fMNphVpm29yZNLZAGASTQEHTkZnFDgbZy0ECTgx0FjeMvIF8hrMOSZYM8UcL31Fo7AeHSPfRs8UlbPwjBlaw7xOwlSEVn7VBhjUxGVBCauSLhy6dFsPkKM/s1600/IMG_3614.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLXUMZBSkH3d5aIv_yRSMo2fMNphVpm29yZNLZAGASTQEHTkZnFDgbZy0ECTgx0FjeMvIF8hrMOSZYM8UcL31Fo7AeHSPfRs8UlbPwjBlaw7xOwlSEVn7VBhjUxGVBCauSLhy6dFsPkKM/s320/IMG_3614.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Noch mehr Durst! Es ist aber auch staubig! </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiMwfEhsqkFicoAW6ogTagHUnrHPoYt8SscQJ8LhETcvpIuZt4hxxRDIGV7p7xeNPOTXoiS9o99zsLQWTCtEodIwv941JUJPceAwZigBlvhc0-S4U0ndnElltnbB0BA1vSrhNqXiao-kw/s1600/IMG_3492.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiMwfEhsqkFicoAW6ogTagHUnrHPoYt8SscQJ8LhETcvpIuZt4hxxRDIGV7p7xeNPOTXoiS9o99zsLQWTCtEodIwv941JUJPceAwZigBlvhc0-S4U0ndnElltnbB0BA1vSrhNqXiao-kw/s320/IMG_3492.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorher nachher! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlcPv5Tx7pcmKDt9V_D7PzqpEhucpZzcfguR3oWxEy4ycYvCCyOvoQS0FUE3rZJx48n3CsDDlUnwQET0gt7rxg74M9DG5dJk4PxLG_VRJTuMcNb8XifuV1ZOiK40r5Vcm9l2RU2SQv-M0/s1600/IMG_3629.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlcPv5Tx7pcmKDt9V_D7PzqpEhucpZzcfguR3oWxEy4ycYvCCyOvoQS0FUE3rZJx48n3CsDDlUnwQET0gt7rxg74M9DG5dJk4PxLG_VRJTuMcNb8XifuV1ZOiK40r5Vcm9l2RU2SQv-M0/s320/IMG_3629.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gemeinsames Dinner mit allen. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9AiGTsrVh_OhNPrxi-2wPtfPpv0oPd2xqg4PGQOrRRkOtxr-xf-7Ulx9LYyfViaUYn6-CpcslHe0PZHDpeqQhXLudhilSSDS9B6opQcHaSpvtOjSFyWGmvPTK1KiIm24JMPKL8zTnfAY/s1600/IMG_3733.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9AiGTsrVh_OhNPrxi-2wPtfPpv0oPd2xqg4PGQOrRRkOtxr-xf-7Ulx9LYyfViaUYn6-CpcslHe0PZHDpeqQhXLudhilSSDS9B6opQcHaSpvtOjSFyWGmvPTK1KiIm24JMPKL8zTnfAY/s320/IMG_3733.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Price giving with Aziza! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQIJDYNxSGJ0Ots6M_973zl_Vzv8cFkTz8PqTPjvC96n5asH1t61LNh69SjO88cldJQ9ibIecuBPQKdCbh_gEJDjW_yjGwQgPkwjNG64dG70NWMiSrvFQtlHEm2sEksOoIVdI41nEjZhM/s1600/IMG_3809.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQIJDYNxSGJ0Ots6M_973zl_Vzv8cFkTz8PqTPjvC96n5asH1t61LNh69SjO88cldJQ9ibIecuBPQKdCbh_gEJDjW_yjGwQgPkwjNG64dG70NWMiSrvFQtlHEm2sEksOoIVdI41nEjZhM/s320/IMG_3809.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">UVU NEW STYLE!!!</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
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<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-85877908392166696082016-06-09T21:28:00.000+02:002016-06-09T21:30:19.215+02:00Trans Atlas Marathon- 280km durch das Hohe Atlas Gebirge Vom 20.-30. Mai habe ich beim Trans Atlas Marathon in Marokko mitgemacht. Nach 280km und 14000hm gibt es einiges zu berichten. Ich bin fleißig am tippen und der Bericht kommt nächste Woche! www.transatlasmarathon.com<br />
Stay tuned!!<br />
<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-46960473617551790262016-04-19T15:51:00.003+02:002016-04-19T15:51:49.282+02:00Hakuna Matata am Kilimanjaro: Der FILM zum Abenteuer! <a href="https://www.youtube.com/watch?v=_Db0ic_8kT0" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=_Db0ic_8kT0 </a>Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-39239076063293196032016-04-06T10:35:00.000+02:002016-04-06T10:35:12.143+02:00ONWARDS & UPWARDS at Kilimanajaro <h2 class="entry-title" style="box-sizing: border-box; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; letter-spacing: 1px; line-height: 1.1; margin: 0px 0px 6px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility; text-transform: uppercase;">
<span style="font-size: 30px;">ANNE-MARIE FLAMMERSFELD: ONWARDS & UPWARDS </span><span style="font-size: small;">written by Tom Greatrex </span></h2>
<div>
<span style="font-size: small;">www.uvuracing.com </span></div>
<div>
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
There are few plaudits that can be used to describe the incredible performances of ultra-runner Anne-Marie Flammersfeld that haven't been lavished on her already. But it’s hard not to try.</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
As an ultra runner, she is the embodiment of excellence and her achievements are remarkable. As a person she is passionate, thoughtful and surprisingly understated considering her accomplishments to date. And given her action-packed schedule, she’s also generous, acting as an ambassador for the Paulchen Esperanza Foundation, which helps disadvantaged children in Argentina, Tanzania and Sri Lanka.</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
<img alt="" src="https://www.uvuracing.com/media/wysiwyg/bottom_up-387.jpg" style="border: 0px; box-sizing: border-box; margin: 0px; outline: none; padding: 0px; vertical-align: middle;" width="640" /></div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
The German sports scientist and UVU Panther, Anne-Marie made her breakthrough into the world elite class of trail runners back in 2012 (yes, just four years ago!) when she became the first woman in the world to win all four races in Extreme Races Series “Racing The Planet 4 Deserts”, where she ran 250km through some of the most challenging (driest, coldest, windiest and hottest) conditions on earth.</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
Now internationally recognised and renowned, the affectionately dubbed “Desert Queen” recently broke the female speed record for the fastest ascent and descent by a woman on Kilimanjaro, climbing to the summit via the Umbwe Route in a staggering eight hours and 32 minutes. In doing so she smashed the previous female speed record (held by Brit Becky Shuttleworth) by three hours. That would probably be enough for most people, but Flammersfeld just turned back around and made it back to Mweka gate with a total time on the mountain of just 12 hours 58 minutes.</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
“I ran really quickly on the initial 2,000 meters,” recalls Flammersfeld, “I got to the halfway point in three and a half hours which was very pleasing. But from Barranco Camp at 3,900 metres to the Arrow Glacier Camp at 4,900 meters I had to slow down quite a bit as the air started to thin. By the time I had reached 5,000 meters the altitude really began to hit me. It took me almost 3 and a half hours to complete the final 1,000 meters. My feet were heavy, each step was pretty hard and the altitude was extremely stressful.”</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">I just wanted to run down as quickly as possible</strong></div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
“It was the first time I have really fought with the You Versus You concept. I really had to look inwards and carefully consider every movement and step to reach the summit. My mind was dizzy. I felt drunk and had to use my hands and feet to get to the top. In these situations I have to trust my body. I try to compare the challenge to ones I have experienced before. I have survived so much, so I know I will be able to overcome most things. It helps to motivate me and drives me on. When I reached the top I saw one of the guides. He was absolutely overjoyed for me, but all I could say was: “Hi’. I was a bit overcome and just wanted to run down as quickly as possible again.”</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
The record-breaking Kilimanjaro challenge was part of Flammersfeld’s attempt to conquer the seven highest volcanic summits in the world by setting off from the lowest point in that country. Known as “Bottom Up Climbs” the idea is to complete each of the seven summits without any ‘mechanical’ help. For Kilimanjaro Flammersfeld set off with two Italian friends, Giuseppe Milanesi and Alessio Piccoli, from the Tanzanian coast at Tanga and cycled for four days to reach Mount Kilimanjaro. They then climbed for four days over the Umbwe route in preparation for Flammersfeld’s record attempt a couple of days later.</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
You get a sense that along with Flammersfeld’s undoubted natural talent, teamed with some meticulous preparation (“every eventuality has to be thought out. You must have a plan B”) and intensive training for each challenge she undertakes, that she just loves running (or that it comes easily to her) and is driven by an unquenchable spirit of adventure and a love for the great outdoors. </div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">Running is passion</strong></div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
“Running is a passion for me,” she enthuses. “I am lucky enough to have the ability to do it. I enjoy the races, getting outdoors, the adventure, and delivering a performance that I am after and others are expecting on race day. Once the race begins you have a focus and your brain shuts down. Sometimes I think about absolutely nothing. Not what’s around me. Maybe the next step or the next metre, but nothing relevant to my normal life. You just get back to basics and concentrate on the road ahead.”</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
You would assume at the elite level of ultra running that the careful selection of the right kit as well as diet and nutritional management are key considerations in order to maximise performance?</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
Flammersfeld agrees: “I try not to eat too much during training as I try to train my fat metabolism, giving me longer term energy from my own body. The higher up you get the more carbs and sugar you need as your body cannot process fat. The most important thing is to eat properly before and after the race how I recover. There’s always the temptation to have a few beers straight after the race, but it’s not the best idea. You are better off eating a lot of carbohydrates and drinking water, but it doesn’t always happen!”</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
“As for the kit, this is critical. Everything has to be of the highest quality in order for you to get through the race. The best clothes are the ones you barely even realise are there. I have tried out a lot of sports clothing over the years, but nothing comes close to what UVU is developing. Every piece is so well thought out, light and cooling – like a second skin. I am lucky to have been part of the process of developing some pieces and prototypes with them. It is really exciting to be able to say what works and what doesn’t. I am always so impressed with the final products.”</div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
<strong style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px;">So what about after the race? With so many peaks, there must be some troughs?</strong></div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
“After the build up and completion of a race there can definitely be some post race blues,” Flammersfeld explains. “You have been through so much that you have to try and get back to living again. I do get a bit low post race. It is not healthy to be on a high for too long. After three to six days I am pretty much back to normal again, but it is very important to go through this process. If winning is about the positive high, you need the low to get the balance back. But you’ve always got one eye on the next race.” </div>
<div style="box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 24px; margin-bottom: 10px; padding: 0px; text-align: justify;">
<br /></div>
<img alt="" src="https://www.uvuracing.com/media/wysiwyg/bottom_up-787.jpg" style="border: 0px; box-sizing: border-box; color: #9b9fa0; font-family: 'Gotham A', 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; margin: 0px; outline: none; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: middle;" width="640" /></div>
Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-14441281558495746912016-04-05T16:52:00.001+02:002016-04-05T16:52:26.787+02:00Haarscharf dran vorbeiIst es eigentlich Glück, Schicksal oder Zufall, wenn etwas passiert, es aber nicht so schlimm ist und man nachher sagt: "Oh, es hätte ja noch viel schlimmer kommen können!". Dass Trailrunning nicht immer so lustig ungefährlich ist, hat wahrscheinlich jeder schon erfahren, der sich in Wäldern und abseits der markierten Wege aufhält. Man stolpert mal hier und da über eine Wurzel, rollt sich elegant über ein Geröllfeld nach unten, steckt den Schmerz einfach weg, wenn der Fuss irgendwo hängenbliebt oder ein Ast eine tiefe Schramme auf der Haut hinterlässt. Wie heisst es so schön: "Hinfallen, Aufstehen und Krone richten!"- ein lustiger Spruch. Doch ist dieses Glück, Schicksal, der Zufall eigentlich irgendwann einmal aufgebraucht? Oder: eine andere Theorie: was ist, wenn man durch all diese Erfahrungen, die man sammelt (auch die schmerzhaften Äste im Arm), robuster wird und schneller und vor allem anders in Extremsituationen reagieren kann? Könnte dieses "On-Going"- Training nicht der Beweis dafür sein, dass wir Menschen nur deswegen den Weg aus der Höhle rein in ein zivilisiertes Leben geschafft haben, weil wir diesen Widerständen trotzten? Weil wir einmal aus einer brenzligen Situation gut rausgekommen sind und unser Gehirn diese bis in alle Lebzeiten abgespeichert hat und uns somit vor weiteren Gefahren schützt? Könnte ein Sammeln von Erfahrungen auf der einen Seite dazu führen, dass der Mut, Neues zu wagen, grösser wird? Obwohl das Hirn alle diese negativen Situationen detailliert abspeichern, um so vor weiteren Fehlern und Schmerzen zu warnen? Es heisst aber auch, dass man durch Erfahrungen besser/ anders wird und sich das Handlungsspektrum erweitert. Kann man einfach anders mit Schmerzen umgehen? Verursacht der Ast im Arm beim zweiten und dritten Mal einen anderen Schmerz, als beim ersten Mal? Könnte man somit schmerzresistenter werden und sich weiterhin noch mehr wagen? Grosse Theorien!<br />
Ich hatte letztes Wochenende wieder einmal Glück, oder Schicksal oder Zufall. Zumindest traf mich ein herunterfallender Stein (Felsbrocken) nicht am Kopf (hätte wohl eine etwas andere Verletzung verursacht?!), sondern streifte mich "nur" am Knie. Dies hinterliess auch einen höllischen Schmerz und Abschürfungen, aber: es hätte ja auch schlimmer kommen können. Wenn ich mich in meinem Umfeld zu diesem Thema umhöre, hat fast jeder eine solche ähnliche Geschichte zu berichten; eben haarscharf dran vorbei. Schön. Schönschönschön.<br />
Mein Musiktipp: Frittenbude "Michael Jackson hatte Recht"<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=g9sU6VPsA78" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=g9sU6VPsA78</a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvIHhNq8wl6Ay2MHSRGkahNK8rdVzQtgZETXV-KK2LEMacgQdZ5N8SGIid0wBOp4zuPIHbj58QebsGqdAkIVMo-8t8VHUa9be_xqmTPTeNsOszzaUxCJxf96l7OZf78sDxreuAZy6LllA/s1600/IMG_3013.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvIHhNq8wl6Ay2MHSRGkahNK8rdVzQtgZETXV-KK2LEMacgQdZ5N8SGIid0wBOp4zuPIHbj58QebsGqdAkIVMo-8t8VHUa9be_xqmTPTeNsOszzaUxCJxf96l7OZf78sDxreuAZy6LllA/s320/IMG_3013.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK4rlUk-bA1sHH4WZX2lD_Ee5F4TrR4PRAd7LmRZgTstCSk5dXrD8u6YN_sFgjeC2RkRWl9wtcfkuv_iauzA-rXdAnE094A1DhcJhduywaBaE-CAEFEzXqr_NuxGR-s33kG5nqTtwZJrQ/s1600/IMG_3039.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK4rlUk-bA1sHH4WZX2lD_Ee5F4TrR4PRAd7LmRZgTstCSk5dXrD8u6YN_sFgjeC2RkRWl9wtcfkuv_iauzA-rXdAnE094A1DhcJhduywaBaE-CAEFEzXqr_NuxGR-s33kG5nqTtwZJrQ/s320/IMG_3039.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-20657001104317679512016-03-06T21:01:00.002+01:002016-03-07T08:44:19.155+01:00Das FieberSamstagmorgen, 6:23, ich bin hellwach. Die Augen klappen wie von selbst auf, das Adrenalin rauscht durch den Körper und lässt mich aus den Federn zum Fenster springen: Es schneit! Es schneit dicke Flocken und die Sicht ist gleich Null. Egal! Wie ein Feuerwehrmann bei Alarm gleite ich elegant in meine Skihose und direkt in die Skischuhe. Während die Kaffeemaschine einen doppelten Espresso mahlt, gehen mir Gedanken durch den Kopf: Wie lange schneit es wohl schon? Schneit es schon die ganze Nacht? Wie viele Zentimeter weisses Gold sind wohl schon gefallen? Während ich den Espresso schlürfe, tippe ich nervös Nachrichten an die Powdergemeide ins Handy. "Wo sollen wir uns treffen? Erste Gondel? Hat überhaupt das Gebiet geöffnet? "<br />
Ob die anderen auch so hysterisch sind wie ich, frage ich mich. Ob eigentlich die anderen auch so viele Wetter, - Schnee,- und Powderalarm-Apps auf ihren Handys installiert haben und im Stundentakt den Wolkenströmungsfilm verfolgen? Ob alle die Reiseroute der Frau Holle so sehr verfolgen wie ich? Ich glaube ich habe Fieber, das Powderfieber! Und das mit fast 38 Jahren. Ich komme mir vor wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal Schnee sieht. Vor ein paar Jahren war dieses Fieber noch viel schlimmer. Freunde, die zu Besuch waren, wurden morgens zu unmenschlichen Zeiten aus dem Bett gezerrt und angeschnauzt, wenn sie nicht schnell genug ihren Körper in die Skisachen bekamen und dann auch noch so sehr trödelten, dass der erste Lift weg war. Mittlerweile ist es nicht mehr ganz so schlimm. Oder vielleicht haben sich meine Freunde auch darauf eingestellt.<br />
Ist Frau Holle erstmal im Anmarsch, fällt auch das Lauftraining aus. Da fällt dann quasi alles aus. Dann brenne ich. Und zwar nicht als kleine Kerze, sondern als ganzer Waldbrand. Das Feuer der Begeisterung ist entflammt. Und dagegen gibt es kein Gegengift!<br />
In solchen Momenten muss ich immer wieder an den Hirnforscher Gerald Hüther denken, der sagt, dass "Begeisterung wie Dünger fürs Gehirn wirkt". Diese Begeisterung wirkt motivierend (früh aufstehen an einem freien Tag), antreibend (so viele Abfahrten machen wie es möglich ist), mitreissend (man muss nur an einem Powdertag morgens um 9:15 in Maloja am Tellerlift stehen) und lässt einen Raum und Zeit vergessen (was? Schon 13 Uhr? Ich habe gar nicht gemerkt, dass meine Hände vom Schnee aufgeweicht und die Kleider nass sind und der Magen knurrt). Diese Begeisterungsfähigkeit samt Waldbrand ist mein Plädoyer an alle, die auf der Suche nach sich selbst sind: Macht das, wofür euer Herz schlägt. Und könnt ihr es vor lauter Bäumen im Wald nicht mehr hören, dann springt einfach mal kopfüber in den Schnee.<br />
<br />
Mein Musiktipp:<br />
Primal Scream "Can`t go back"<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=euRsT0lIVuc">https://www.youtube.com/watch?v=euRsT0lIVuc</a><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX0dIqmaH3Q4murP5GBJdlcG-HEBF01Zrw6TZjmpwT6bD8q_sauj5YdXLOS4w7ifUW7B-U9M8qjAJX4gWixhQE-CvyUxiw_NsX9N___IdOQF1yOgnz5SCFfZDB8cJy8eUraVavi-kItJY/s1600/IMG_2932.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX0dIqmaH3Q4murP5GBJdlcG-HEBF01Zrw6TZjmpwT6bD8q_sauj5YdXLOS4w7ifUW7B-U9M8qjAJX4gWixhQE-CvyUxiw_NsX9N___IdOQF1yOgnz5SCFfZDB8cJy8eUraVavi-kItJY/s320/IMG_2932.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Welcome to Powderhausen! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRG6CvnlwIxfju3_U4uWJ6IvjkWDlkCIc0uc5Dx6gWRpsePPECc90nL2HzwpMvJuQ2n7SCWA7YcB9Iaj_Gy-m90I9edMxYqtmqTBc0woq1Tar-KYg784OYwViDMkdac0STV-ybq-AtIxg/s1600/IMG_2944.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRG6CvnlwIxfju3_U4uWJ6IvjkWDlkCIc0uc5Dx6gWRpsePPECc90nL2HzwpMvJuQ2n7SCWA7YcB9Iaj_Gy-m90I9edMxYqtmqTBc0woq1Tar-KYg784OYwViDMkdac0STV-ybq-AtIxg/s320/IMG_2944.JPG" width="179" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wo ist oben, wo ist unten? </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj8WMXUdbu69CzSEjkolMwQmLq1-ltZbaB_NKzCdgqi3q3X_1fpax64DVvtnlH-o8c8vOC1moAmQTepPpjYbmac2QLlOIY7hu7RLGZG4izUMirYNLYN78bR0c4abqp0XJlYGuuBTKldh4/s1600/IMG_2945.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj8WMXUdbu69CzSEjkolMwQmLq1-ltZbaB_NKzCdgqi3q3X_1fpax64DVvtnlH-o8c8vOC1moAmQTepPpjYbmac2QLlOIY7hu7RLGZG4izUMirYNLYN78bR0c4abqp0XJlYGuuBTKldh4/s320/IMG_2945.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Powdergang im Powderland. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUwr1fAGnff1gm-20GVYVF7vLHJLt0AG493CK4suxKjSQ2YXGKC-l6wqbVsbQG3glyDxWLWqn6Hcir6uPWff2KBaT8wViishRs5O0Bj3oD_R1r67mP0658C-CaTb5-ZPFWWKx7bgU0cF0/s1600/IMG_2952.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUwr1fAGnff1gm-20GVYVF7vLHJLt0AG493CK4suxKjSQ2YXGKC-l6wqbVsbQG3glyDxWLWqn6Hcir6uPWff2KBaT8wViishRs5O0Bj3oD_R1r67mP0658C-CaTb5-ZPFWWKx7bgU0cF0/s320/IMG_2952.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Selfie with friends! </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHyfJ6y17Iy6Ju-C_QKDI67qAnAgie4Y_fDGyMxg0LkHQ6nJPH1PDnzasz2mFrlCZHqCbUcm4DpDnuVDoPBa1qfRcmlUInc-lfMTxvVkzP0E3acXlp7tG9Sb5Ngt5s5thPOunGxiaO85Y/s1600/IMG_2955.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHyfJ6y17Iy6Ju-C_QKDI67qAnAgie4Y_fDGyMxg0LkHQ6nJPH1PDnzasz2mFrlCZHqCbUcm4DpDnuVDoPBa1qfRcmlUInc-lfMTxvVkzP0E3acXlp7tG9Sb5Ngt5s5thPOunGxiaO85Y/s320/IMG_2955.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch die Powderski brauchen mal eine Pause. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtonnDHFDHH5XsKw_IRagU1NVUHu9AfefgGKpz435HpBEYrkl-zKKvHRzlDwhQTODo1VtPtvy74LdYn1fFjiUnY8MvJncT9oRlPaQSTLAeG_pDI17DAZ61uG61iFLGZclkcWXyIOu9pUY/s1600/IMG_2937.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtonnDHFDHH5XsKw_IRagU1NVUHu9AfefgGKpz435HpBEYrkl-zKKvHRzlDwhQTODo1VtPtvy74LdYn1fFjiUnY8MvJncT9oRlPaQSTLAeG_pDI17DAZ61uG61iFLGZclkcWXyIOu9pUY/s320/IMG_2937.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und die Speicher werden mit Oat King wieder aufgefüllt! </td></tr>
</tbody></table>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=euRsT0lIVuc">https://www.youtube.com/watch?v=euRsT0lIVuc</a>Anne-Mariehttp://www.blogger.com/profile/05969329557070884283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3774418317846422899.post-27596208536601808832016-02-01T13:06:00.001+01:002016-02-01T13:06:13.091+01:00Science Blog No. 1: Ist Ultralaufen gefährlich? <div class="MsoNormal">
Ich habe mir überlegt, meinem Blog einen kleinen wissenschaftlichen Touch zu verpassen und möchte Euch 1x pro Woche über ein interessantes Thema aus Sportwissenschaft und /oder Medizin in verständlichen Häppli (Häppchen) zu erklären. Man lernt ja nie aus! </div>
<div class="MsoNormal">
Viel Spass! </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Schadet Ultralaufen?<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nun wurde eine Studie aus dem Jahr 2009 veröffentlicht, die
Extremsportler beim Transeuropalauf untersuchte. Die Wissenschaftler der Uni
Ulm (rund um Dr. Uwe Schütz) wollte wissen, wie sich die enorme Belastung von
4.487,7km auf den menschlichen Organismus auswirkte. Dazu begleiteten die
Forscher die Athletinnen und Athleten aus 12 Nationen zwischen dem 19.4. und
21.6.2009. Als diagnostische Instrumente hatten die Forscher ein mobiles
MRT-Gerät zur Verfügung, sowie Diagnostika zur Untersuchung der Blut,- und
Urinwerte, sowie Hautfaltendickemessung und Temperatur. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Die Strecke führe von der süditalienischen Hafenstadt Bari
bis zum Nordkap und die 67 SportlerInnen mussten täglich Strecken zwischen 44
und 95km zurücklegen. 45 von ihnen kamen im Ziel an. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Was wurde untersucht? <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Die Gelenke der Athletinnen und Athleten standen im
Vordergrund; zudem wurde das Gehirn auf Veränderungen untersucht. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Was kam heraus? <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Auf den ersten 1500km kam es zu Störungen im Knorpel in
allen Gelenken. Je mehr Kilometer die Läufer aber zurücklegten, desto mehr
erholte sich der Gelenkknorpel, was die Wissenschaftler sehr erstaunte. Zudem
habe sich der Durchmesser der Achillessehne vergrößert. Bei lediglich zwei
Sportlern kam es im späteren Rennverlauf zu Ermüdungsbrüchen. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Und wie reagierte das Hirn? <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Nach der gut 2-monatigen körperlichen Belastung nahm das
Volumen der grauen Hirnsubstanz im Durchschnitt um 6,1% ab. (Die graue
Hirnsubstanz ist ein wichtiger Bestandteil des Zentralnervensystems. Die Menge
der grauen Substanz bestimmt zum Teil die menschliche Intelligenz). Manche
Hirnbereiche waren mehr, andere weniger stark betroffen. Die Forscher geben
aber Entwarnung: nach acht Monaten zeigte eine erneute MRT-Aufnahme eine
vollständige Erholung der Hirnmassen. Man erklärt sich die Reduzierung durch
ein allgemein sehr hohes Energiedefizit und Rückgang der körpereigenen
Fettreserven und somit einer Energieeinsparmaßnahme seitens Hirn. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Oder auch anders formuliert: die Hirnareale, die gerade
nicht gebraucht werden, werden „abgeschaltet“. Ganz nach dem Motto: „Form
follows function- Form folgt der Funktion“. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mein Fazit: Der menschliche Körper ist zu weit mehr in der
Lage, als wir denken und kann sich den neuen Gegebenheiten immer wieder
anpassen. Das, was gefördert wird, verbessert sich; das, was vernachlässigt
wird, verkümmert. Aber es verschwindet nicht- es ist nur auf „Stand by“.
Deswegen: wenn die Motivation und Begeisterung für eine Sache stimmt, kann man
auch mit 90 Jahren noch Chinesisch lernen! <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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