Montag, 14. November 2011

Jedem Jeck sing Pappnas


Der Dom und der Rhein

Auf der Deutzer Brücke: Schlösser als Liebesbeweis!
Am 11.11.2011 stand in meinem Trainingsplan dick und fett: Pause! Mit Kostüm rennt es sich ja nicht ganz so gut. Und somit durften sich meine Laufschuhe für einen kurzen Moment auch mal regenerieren. Und ich war als Schaf mit meiner Herde in der Kölner Südstadt unterwegs bei Wasser und Brot :-)
Die Woche verlief rückblickend betrachtet ganz gut, obwohl mir das Wetter auf Mallorca einen Strich durch die Rechnung machte. Der Wetterdienst meldete gar einen "Hurrican"! Da musste das Training am Strand leider ausfallen. Alternativ zog es mich in die wunderschönen Olivenhaine im Norden der Insel, wo ich über Steinwege bis auf knapp 900 Höhenmeter springen konnte. Die Aussicht war fantastisch! Der Trainingsumfang reduzierte sich deswegen auf 15km Einheiten plus Höhenmeter. Ich durfte wieder einmal feststellen, dass ich sehr gerne in unbekannten Landschaften renne: die Zeit vergeht schneller, ständig gibt es etwas Neues zu entdecken und man weiss nie, wie der Weg sich noch entwickelt. Klar könnte ich das im Vorfeld alles via google ausarbeiten: aber da ich die Spontanität so sehr liebe, gefällt mir diese Art der Landschaftserkundung viel besser. 
Mittwoch war dann wieder Laufen am Niederrhein angesagt, wobei ich drei Mal den See umrundete, einmal links rum, zweimal rechtsrum und dann doch noch einen Schlenker durch die Felder, um auf 23km zu kommen. Das nervt mich ganz schön! Es ist hier zwar sehr weitläufig, aber unendlich flach. Und ständig muss ich abbiegen! Zum Glück gibt es immer wieder Spaziergänger, die ich nach dem Heimweg fragen kann. Ich muss auch sagen, dass mir das Laufen auf Asphalt nicht so gut bekommt. Meine Waden sind nach den Einheiten meistens steinhart! Da hilft nur Spireamuskelöl und eine Massage.
Am Donnerstag war ich zur Leistungsdiagnostik an der Deutschen Sporthochschule Köln (Fotos folgen). Mein ehemaliger Prof Hans-Georg Predel und Dr. Argiris Vassiliadis kümmern sich fortan um meine Trainingsplanung und die medizinische Betreuung. Ich freue mich sehr und bin gespannt, wann ich dann endlich mal an mein Leistungslimit stossen werde!
Die restliche Woche habe ich dann in Köln verbracht und habe am Rheinufer meine Kilometer gezählt. Vom Norden in den Süden, von linksrheinisch nach rechtsrheinisch. Das Wetter war fantastisch und somit konnte ich die Strecken in meiner alten Studentenstadt richtig geniessen.
In der kommenden Woche stehen wieder längere Läufe auf dem Plan, sowie kürzere Einheiten mit Rucksack und Gewicht.
Kilometerumfang insgesamt: 110km 
Mein Musiktipp (beste Liveperformance= das Konzert gönnte ich mir zum Abschluss meiner Köln-Woche!) Death Cab For Cutie
http://www.youtube.com/watch?v=kNo5ciKK9hM
 

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